Ich bin von meinen Eltern früh fremduntergebracht worden, weil ihnen ihre Arbeit wichtiger war. Nach Jahren bei Pflegeeltern und im Internat hab ich aufbegehrt und mir schrittweise meine Freiheit erkämpft, bis mich der Arbeitsmarkt wieder gefangen nahm. Dort fühlte ich mich abermals extrem fremdbestimmt. Nach Jahren in der Werbung studierte ich dann berufsbegleitend Sozialarbeit, weil ich mir ein Arbeitsleben im Büro nicht vorstellen konnte. Als Sozialarbeiter habe ich Jugendliche in ein selbstbestimmtes Leben begleitet. Schließlich unterrichte ich jetzt an einer berufsbildenden höheren Schule. Bis heute kämpfe ich damit, das „Richtige“ für mich und die Welt zu tun. Lies meine Stories und komm mit auf meine Reise mit offenem Ausgang…