Oskar Brandt, Jahrgang 1994, heißt eigentlich anders, verbindet mit diesem Pseudonym aber einen literarischen Neustart. Unter seinem Klarnamen publizierte er acht Jahre für die Sächsische Zeitung und lieferte 2018 mit «Zeitflucht» sein Romandebüt. Schon damals spielte er mit dem Gedanken, sich eine neue Identität zu verpassen, scheiterte aber an der finalen Überzeugung. Nach langer schöpferischer Pause kehrt er nun mit der Kurzgeschichten-Sammlung «Herdentiere» endlich mit anderem Namen zurück. In den von Prof. Dr. Rainer Hofmann gefürchteten sozialen Medien ist er unter oskarbrandt zu finden.