Kommt, ich lade euch ein,
seht, was mich nachts wach hÀlt:
die Schatten, die tanzen, die Masken, die brechen,
die Angst, die an meinem Verstand zerrt,
das Nein, das ich rief und das nie gehört wurde,
die engen RĂ€ume, die Blicke, die schneiden.
Ich renne und falle, mein Atem stockt,
versuche zu passen in Formen, die nicht ich bin.
Seht den Schrank, den ich verlieĂ,
die Freiheit, die ich schmeckte und doch,
bleibt der Stein auf meiner Brust, schwer,
auch wenn ich ihn fallen lieĂ.
Ich kÀmpfe, verbiege mich, maskiere mich,
doch hier, in der Dunkelheit, bin ich nur ich.
© Robyn_Skye 2024-11-16