von A Wakan
Wenn man BĂĽcher ĂĽber die Tierkommunikation liest, erfährt man zu Beginn meist, wie der Autor oder die Autorin dazu gekommen ist, mit Tieren zu sprechen. Und meistens steht dort so etwas wie „ich habe schon immer mit Tieren geredet“ oder „als Kind konnte ich mich noch ohne Probleme mit Tieren unterhalten, nur später hatte ich es eine Zeit lang verlernt“. Was aber, wenn dies nicht der Fall ist? Was, wenn man sich nicht erinnern kann, jemals mentale Botschaften von Tieren empfangen zu haben? Denn so war es bei mir …
Natürlich hatte auch ich schon immer eine große emotionale Verbindung zu Tieren. Ich war immer gerne von ihnen umgeben, habe sie oft beobachtet und sogar mit ihnen geredet (manchmal laut, manchmal auch nur in meinem Kopf). Aber ich habe eben nie eine bewusste Antwort erhalten. Und dadurch fand ich es auch etwas entmutigend, als ich mein Studium der Tierkommunikation anfing, dass es niemandem ähnlich ergangen zu sein schien. Denn wie sollte jemand wissen, wie mein Problem zu lösen ist, wenn sie es gar nicht selbst erlebt hatten?
Ich habe dann einfach sehr vieles selbst ausprobiert und geschaut, was mir hilft, beziehungsweise was hinderlich ist. Und diese Erkenntnisse möchte ich jetzt gerne mit dir teilen, wobei wir als Erstes schauen sollten, was Tierkommunikation überhaupt ist.
Tierkommunikation zu erlernen, heißt nichts anderes als unsere naturgegebene Telepathie wiederzuentdecken und diese anzuwenden, um sich mit einem Tier auszutauschen. Telepathie indessen ist die universelle Sprache, die alle Lebewesen – egal ob Mensch, Tier oder sogar Pflanze – verbindet. Wir alle können von Natur aus telepathisch miteinander kommunizieren, mit dem einen feinen Unterschied, dass Menschen diese Form der Kommunikation oftmals vergessen, sobald sie die menschliche Sprache erlernen. Tiere hingegen behalten es zeitlebens bei, telepathisch miteinander zu kommunizieren und auch uns telepathische Botschaften zu schicken, welche allerdings nicht immer bei uns ankommen, da unser Kopf angefüllt ist mit Sorgen, Ideen und Gedanken und so nicht genug Raum für den Empfang von Nachrichten übriglässt.
Um also unsere Telepathie wieder zu nutzen, ist es von essenzieller Notwendigkeit, im Kopf ein bisschen aufzuräumen und sich in der Gegenwart zu verankern, anstatt mit seinen Gedanken ständig in die Vergangenheit oder Zukunft zu flitzen.
Im Folgenden habe ich hierzu ein paar einfache Schritte zusammengefasst, die zur Vorbereitung der Tierkommunikation dienen:
© A Wakan 2024-03-05