2024 – Horror oder Glückstrip?

2024! Das wird mein Jahr, dachte ich! Doch dann kam alles ganz anders. Das Jahr 2024 stand unter keinem guten Stern. Doch, dass wusste ich damals noch nicht. Meine stille Geschichte begann Anfang des Jahres 2023 mit einer spezialisierten Ärztin in Hämatologie und Onkologie, die mein Blut über ein Jahr überwachte. Die Milz sei zu groß und die Leukozyten nicht im Normalbereich.

Jänner:

Ich kann mich noch erinnern, wie die spezialisierte Ärztin zu mir sagte: Nach über einem Jahr, sei Sie jetzt am Ende mit Ihrem Latein und ich sollte noch meine Schilddrüse untersuchen lassen. Wenn bei dieser Untersuchung auch nichts herauskommt, dann gäbe es noch die Knochenmark – Biopsie. Im Jänner 2023 war es so weit und ich begab mich zu meinem Arzt des Vertrauens, in einem Institut in 1190 Wien und so machte ich die Schilddrüsen Untersuchung und erwähnte nebenbei, dass meine Milz vergrößert sei und meine Blutwerte nicht im Normbereich seien. Er schrieb mir sofort eine Überweisung für eine Computertomografie.

Februar: 15.02.24: Gesagt, getan. Da ich eine Kontrastmittelallergie habe, meinte der Arzt von dem Röntgeninstitut man könne diese Untersuchung auch ohne machen lassen. So legte ich mich in die Röhre und das Gerät untersuchte meinen Körper.

19.02.24 – 18:00 Uhr: Anruf von dem Institut im 1190 Wien: „Liebe Frau Trivun, wir haben soeben Ihren Befund erhalten, es zeigt ein paar Veränderungen in Ihrem Körper. Wir sehen an mehreren Stellen, Trauben von vergrößerten Lymphknoten und ich habe mir erlaubt, bei meiner Freundin, die Chirurgin in einer Klinik in 1020 Wien ordiniert, einen Termin auszumachen. Er habe mit Ihr schon darüber gesprochen und so kann sie mir einen Termin am Donnerstag, 22.02.24 um 9.00 Uhr geben. Der Termin wurde in meinem Kalender eingetragen. Der Arzt meinte dann auch noch, bitte googeln Sie nicht, was ich natürlich tat. Ich hätte auf ihn hören sollen, denn es kamen soviel Krankheitsbilder zum Vorschein, das mir nur schlecht wurde. Trotzdem versuchte ich mich nicht hineinzusteigern und ruhig zu bleiben. Was mir auch gut gelang.

20.02.24: Meine hämatologische Ärztin rief mich ebenso an. Sie habe soeben den Befund von mir erhalten und ich soll sofort zu Ihr kommen. Das tat ich auch. Sie hat mir sehr viel Blut abgenommen. Der Blutbefund dauert ungefähr 10 Tage. Es kam der Donnerstag und ich machte mich auf den Weg zur Chirurgin. Sie hatte so schöne blaue, beruhigende Augen und ich fühlte mich sofort wohl bei ihr. Wir sprachen in Ruhe über meinen Befund von der Computertomografie. Doch um den Befund genau zu erläutern, sagte Sie nur: Bevor wir operieren, braucht sie noch eine Klarheit und möchte mit ihrem Radiologen von der Klinik die Bilder gemeinsam anschauen. Die Ärztin verabschiedete mich mit den Worten, „sie ruft mich verlässlich in einer Woche zurück“.