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Hermi Berger

von Hermi Berger

Story

Ich bete.

Warum bete ich?

Weil Fragezeichen zu Ausrufezeichen werden!

G enau das entwirrt meinen Kopf.

U nd genau das hilft uns allen jetzt weiter.

I mmer wenn ich bete, fühle ich mich ihr sehr nahe.

L eben heißt lieben und lieben heißt leben.

L iebe wird wortlos spürbar.

A n uns allen liegt es nun, diese Situation gemeinsam zu tragen.

I immer wieder gibt uns aber auch sie selber Impulse, um ihr weiter beizustehen.

N och ist alles machbar.

B eistand von vielen Seiten.

A nteilnahme stärkt uns jetzt den Rücken.

R uhe und Gelassenheit ist gefragt.

R eden ist manchmal unangebracht.

E hrliche Anteilnahme ist die zweitgrößte Hilfe in dieser Situation.

Jeder Arzt, jeder Pfleger und jeder Therapeut freut sich über so eine Patientin. Dasselbe gilt für jede Ärztin, jeden Pfleger und jede Therapeutin.

Sie ist aufmerksam, zielstrebig und nach vorne blickend. Sie bedauert sich nicht selber und bedankt sich für jeden noch so kleinen Handgriff. Sie ist auch in dieser Ausnahmesituation einfach ein großer Schatz!

Womit ich wieder einmal das von mir so geliebtes Ausrufezeichen untergebracht hätte!

Und schon wieder eines! Ich liebe sie, diese Ausrufezeichen! Denn meist stehen sie ja bei mir hinter positiven Sätzen! Und derer kann es zurzeit nicht genug für uns geben!

Jesus hat für uns sein Kreuz getragen! Und ganz plötzlich sehe ich eine Parallele zu dem Rufzeichen! Aufrecht und gerade steht es da! Aufrichtigen Herzens hat er für uns gebüßt und unsere Schuld getragen! Aufrecht nimmt auch sie ihr Schicksal an und aufrichtigen Herzens stehen wir ihr alle bei!

So kann es gehen! So wird es gehen!

Und wieder einmal bekomme ich die Bestätigung, dass BETEN und SCHREIBEN ein Teil meines Lebens geworden sind.

PS:

Sage und schreibe; 16 Rufzeichen haben mir gerade wieder etwas Erleichterung verschafft!

Und jetzt sind es 17…..

© Hermi Berger 2021-10-02

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