Mein Buchprojekt mit story one

Gerhard Maier

von Gerhard Maier

Story

Gestern flattert die Story von Ferdinand F. Planegger herein. Mit seinem Alter Ego spricht er über seine Schaffenskrise und über einen Freund, der sein Schreiben bei story 1 generell in Frage stellt. Er ließe sich zu sehr von seinem Hauptwerk, dem großen Roman ablenken. Ferdinand und Ego werden sich einig, dass die Storys bei story 1 Vignetten oder Miniaturen seien, quasi der Aperitif vor dem Hauptwerk. Und >happy end<…..Ferdinand F. Planegger bleibt uns erhalten!

Das Schreiben auf story 1 ist für mich eine sehr positive Sache, hat aber Suchtpotential, ich bin irgendwie dauernd online. Von mir zum Schreiben Motivierte haben die selbe Erfahrung.

#salzburglove mit Schluss der Challenge am Sonntag, den 15.12.19 wurde von den Salzburger Nachrichten regelmäßig beworben. Erst am letzten Tag machte ich mein >log in< und legte 2 storys hin. Dass ich so spät nichts mehr reißen werde, war abzusehen.

Aber ich war gleich gefesselt von der relaxten Atmosphäre und vom positiven Zuspruch auf story 1. Mit den Motivationsgebern der ersten Stunde fühle ich mich verbunden. Lesen und Gelesen werden, die Rezessionen, Chats und auch die Likes sind wichtig. Das beschäftigt einen.

Toll war die öffentliche #salzburglove-Präsentation, es gibt ein breiteres Interesse. So motiviert beziehe ich meinen Freundeskreis in die Storys ein, mir gefallen deren Reaktionen und Likes. All das bestärkt mich, etwas zu Papier zu bringen, was nichts mit Fotobüchern, Broschüren, Sketches oä zu tun hat. Im Kopf lauern Storys vom Beruf, Südtirol, Reisen und Bergen. Bis jetzt habe ich dazu 21 unterschiedlichste Storys geschrieben.

Am Montag habe ich mir ein Herz genommen und Martin wegen einem Buch kontaktiert, zuvor natürlich die Anleitung auf story 1 genau studiert.

Das Buch ist ein standardisiertes Produkt, welche Individualität lässt es zu? Das Cover kann aus einer Menge von Layouts gewählt werden, Sonderlayout gegen Aufpreis. Das Titelschild ist im Design immer gleich. Alle Storys müssen online veröffentlicht sein, Titel und Texte sind bis zur Bucherstellung änderbar. Die Fotos im Buch sind Ausschnitte aus Story-Fotos, bei Widerspruch Hoch- zu Breitformat und geringer Auflösung können auch Fotos im Hochformat beigestellt werden.

Wie kann ich mit dieser Standardisierung leben? Ganz gut, wenn ich die Möglichkeiten kreativ ausschöpfe. Ich habe einen griffigen Titel gewählt, passend dazu ein Standard-Cover. Eine Story zum Einstieg muss ich noch schreiben, sie muss den weiteren unterschiedlichen 16 Storys ein Rückgrat geben. 17 Storys mit je 2.500 Zeichen reichen mir für den Anfang. Meine persönliche Stückanzahl muss ich noch ermitteln, ich sehe das Büchlein als alternatives Mitbringsel. Reich werden ist nicht eingeplant, der große Roman kommt trotzdem.

Warum schreibe ich das alles? Ich will euch auf meine nächste Story vorbereiten. Vielleicht erscheint sie euch vorerst aus dem Zusammenhang gerissen. Aber es steckt eine Strategie dahinter.

© Gerhard Maier 2020-01-30

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