Candlelight Döner 🥙 – Story

… ist mir lieber, als in einem überteuerten Nobelrestaurant zu hocken und den Kellner zig mal an den Tisch zu winken. Wie oft saß ich schon mit Freunde einfach herum und genoss das da-sein. Nach einem guten Sit-In mit Drinks bei irgendwem zu Hause und anschließender Übernachtung gab’s am nächsten Tag Pizza mit Belag nach Wahl und Käse im Rand. That’s life! Ein Leben in Saus und Braus ist nicht so meins… Nee, das liegt mir nicht. Ich bin ziemlich bodenständig. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gibt’s kein Plätzchen zum Ausruhen? Dann chill‘ ich mich eben hier hin. Genauuu hier hin. Geht doch auch… oder was sagst du? Oh, wir haben keine Behälter für’s Trinken? Ach komm‘, gib‘ her, ich süppel‘ so draus! Es ist mir wirklich total egal, wenn meine Hose dreckig wird. Und wenn ich mich mal auf eine frisch gestrichene Bank setze, aufstehe und dran kleben bleibe, lache ich extrem laut über mich und meine Doofheit. Ich liebe diese Art von, so nenne ich sie liebevoll, “unbearbeiteten Momentaufnahmen“. Auszug von einem dieser Augenblicke: Ich kann mich noch gut daran erinnern, als mein damaliger Freund und ich solch ein Candlelight Döner-Dinner in seiner neuen Wohnung hatten. Außer einer viel zu schweren Couch, die wir gemeinsam in die 4. Etage schleppten und einer Malerlampe (wo nur ’ne Glühbirne dran ist) hatten wir nichts. Also beschlossen wir uns Essen vom Dönerladen vor der Tür zu holen und aßen im Wohnzimmer. Sowas ist für mich der Inbegriff vom einfachen Leben, das ich so liebe. 👏