Das Ende einer Ära -Teil 2

Bullshit.

Wer so‘ ne Scheiße von sich gibt, ist der größte Feigling in meinen Augen und hat oft selbst beim ersten Fehlschlag den Schwanz/ die Eierstöcke/ die Diversitäten eingezogen. Lass ich mich herunterziehen davon? Natürlich – kurzfristig – immerhin bin ich (soweit beurteilbar) ein mit Emotionen ausgestattetes Wesen. Allerdings ist meine Frustrationstoleranz höher als meine Versagensangst. Wie geht es (mit mir) weiter? Wird es eine Fortsetzung geben? Sichi, Bruder. Das hier war ein Schmankerl – ein Freundschaftstest. Für wen bin ich es wert 18 EUR in den Sand zu setzen? Wer kriegt künftig was von den Millionen aber Millionen ab? Ist man einmal reich und berühmt – sind sie alle deine Freunde und Familie. Aber lass es dir mal Scheiße gehen oder du brauchst Hilfe, dann siehst du, wer wirklich da ist und wer wirklich an dich glaubt. Und ich bin verdammt dankbar! Um jeden Einzelnen in meinem Umfeld! Danke, dass es euch gibt und ich ersetze euch den finanziellen Schaden. Den geistig bleibenden Schaden rückführend aus meiner verstörten Welt kann ich nicht entschädigen (siehe in den AGB der Beziehungsrahmenvereinbarung). Zurück zur Frage: Nun, ja es wird sogar zwei Fortsetzungen geben, allerdings hängt dies von Ihnen hab, werte Leserschaft! Nur, wenn Sie mir Ihr Okay geben, setze ich mein Lebenswerk fort …Scherzle! Ich weiß, dass mein Schreibstil eigenartig und teilweise derb ist (ignorieren wir die Tatsache mit der fehlerhaften Grammatik und der Rechtschreibung) und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn dieser Zuspruch findet – trotz der zahlreichen Gedankensprünge. Aber es nun keine leichte Kost à la Reality-TV-Shows oder Sportarten, bei denen ein Gegenstand von einer Bildschirmkante zur anderen fliegt. Zu erzählen gibt es viel und es ist schön, sich vorzustellen, dass jemand sich bei einem Kaffee zurücklehnt und kurz in meine Welt abtaucht, vielleicht sogar was für sich mitnimmt, selbst wenn es das komplette Gegenteil von den Beabsichtigten ist. (Bitte schaden Sie niemals sich, Dritte oder Tiere, darüber wäre ich sehr enttäuscht). Auch wenn Sie das Buch oder das Handy weglegen und den Kopfschütteln und sagen: „Wie grässlich“ – so haben Sie immer noch ein neues Folterwerkzeug gefunden Anderen diesen Text weiterzuschicken und deren Lebenszeit rauben. Die meist schlechten Witze, die trotzdem erzählt werden wollen, beginnen so: „Letztens habe ich gehört, was total unlustig ist, dass…“ Handhaben Sie es gleichermaßen. „Du wirst nicht glauben, was sich heutzutage als Autorin betitelt, aber…“ und dann würgen Sie es Ihrem Gegenüber in voller Breite rein, lassen Sie bloß keine Details aus. Diese unverschämte persona non grata soll regelrecht spüren wie Hades an Ihrer Lebenszeit zerrt. Und falls Sie dieser Person eins richtig reinwürgen wollen, dann schenken Sie ihr zu Weihnachten die Fortsetzung, vielleicht sogar ein Genrewechsel: ein actionreicher Fantasy-Roman, der über knapp 300 Seiten Unfug umfasst. Durch die Blume sagen war gestern, heute kauft man ein Buch, denn diese verwelken nicht und bleiben (meist) für die Ewigkeit. Wer verschenkt schon ein schlechtes Buch weiter? In diesem Sinne. Willkommen in meiner Welt, denn das hier war erst der Anfang. XOXO Nicole