von Christine Dörr
Das höchste Glück – eine allzu gefühlvolle Ausdrucksweise? Ist diese Formulierung noch zeitgemäß?
Wie auch immer – ich möchte darüber schreiben. Was ist überhaupt Glück? Redewendungen sind „Da hab ich aber Glück gehabt!“, „Zum Glück noch einmal gut gegangen!“ und „Viel Glück!“.
Glück haben und glücklich sein ist wohl der Wunsch aller Menschen. An Geburtstagen wünsche ich gerne „Viele Glücksmomente!“.
Darf man sich in Anbetracht des Unglücks in dieser Welt überhaupt Glück für sich selbst wünschen? Sollte man sich nicht zufriedengeben mit seinem Istzustand?
Wie ist dein Istzustand? Bist du glücklich? Was macht dich glücklich?
Mich macht Frieden glücklich. Innerer Friede. Oder Liebe. Lieben können und Liebe verschenken. Der Freude viel Platz geben, damit sie sich ausbreiten kann. Auch Freundlichkeit soll kein Fremdwort sein. Dieser Liste könnte ich noch einiges hinzufügen. Doch mein Thema lautet „Das höchste Glück“. Jesus zu kennen ist mein höchstes Glück! Dazu bekenne ich mich und deshalb teile ich.
Je öfter Glück geteilt wird, desto mehr kann es sich vervielfältigen.
Jesus zu kennen bedeutet mit Hoffnung, Leben, Frieden, Freude und Zuversicht in Berührung zu kommen. In Gottes Wort der Bibel kann ich über Jesus lesen. Er sagt über sich in Johannes 14, Vers 6: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.«
Wenn ich mir seine Worte, die ich nachlesen kann, zu eigen mache und sie verinnerliche, ihnen Raum gebe, umso mehr kann ich erfahren, wie Jesus ist.
Genau darin besteht
das Leben,
das aus der Ewigkeit stammt,
dass sie dich kennenlernen – dich,
den einzig wahren
Gott,
und den, den du gesandt hast,
Jesus Christus.
Johannes 17, 3
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Bibelübersetzung: Das Buch
© Christine Dörr 2024-09-29