Das Leben ist VerÀnderung!

GretaValentin

von GretaValentin

Story

VerÀnderungen sind unvermeidlich. Sie gehören zu unserem Leben dazu. In dem Augenblick, wo wir die Augen öffnen, beginnt ein neuer Anfang. Jeden Tag aufs neue.Wir haben es in der Hand, welchen Gedanken wir PrioritÀt geben und in den Tag hinausschicken, um VerÀnderungen entstehen zu lassen.

Der erste Kuss, der viel verspricht, aber daraus nie wahre Liebe resultiert. Eine Erwartung, die im Sand verlĂ€uft. Ein ereignisreicher Moment, der zur Erinnerung wird. Menschen, die einen in den Bann ziehen und sich dann demaskieren und wir schmerzlich erkennen dĂŒrfen, dass nicht viel dahintersteckt. Die VerĂ€nderung bringt Lektionen mit sich, die unsere Hoffnungen manchmal ertrinken lassen und wir aus Angst Mauern bauen statt WindmĂŒhlen. Wir stĂŒlpen uns die Opferolle ĂŒber und verharren im Stillstand.

Aber auch aus daraus kann ein neuer Impuls entstehen, wenn wir erkennen, dass jeder Tag seine neue Chance bietet. Wenn wir nichts verĂ€ndern, treten wir nur auf der Stelle und ein Wachstum bleibt aus. Wir dĂŒrfen uns weiterentwickeln und mit klitzekleinen Schritten die Möglichkeit geben, uns nach vorne zu bringen.

Es ist, als wĂŒrden wir uns hĂ€uten, wie eine Schlange und uns mit jedem neuen Anfang eine neue Haut zulegen, wie eine neue Sichtweise. Wenn wir mit der Welle der VerĂ€nderung mitsurfen, dann bleiben wir uns treu. Wenn wir daran festhalten, werden wir unseren Horizont verkleinern und uns dabei verlieren. Mit jedem neuen Impuls verĂ€ndert sich unser Mindset. Was wir denken, bestimmt unser Handeln. Wenn wir in Bewegung bleiben, dann bleiben wir flexibel, sowohl geistig als auch körperlich.

Wenn uns GlaubenssĂ€tze lĂ€hmen und unsere Lebendigkeit fesseln, dann erleben wir eine Starre, die uns die Sicht auf neue Möglichkeiten und Wege versperrt. Aktiv zu leben, heißt, selbst VerĂ€nderung zu initiieren. Wie das ChamĂ€leon die Farbe wechselt, können wir unserer Stimme einen neuen Ton geben, unseren Augen eine neue Sichtweise und unseren Ohren eine neue Frequenz. Wenn wir uns rechtzeitig immer wieder etwas verĂ€ndern, dann kann eine große plötzliche VerĂ€nderung uns nicht aus der Bahn werfen. Wir dĂŒrfen das Zahnrad immer gut schmieren, weil unser Verstand eher nach Bequemlichkeit strebt und die Angst vor dem Ungewissen blockiert, wenn wir an eine neue Kurve kommen. Bleiben wir also in Bewegung.

Wir mĂŒssen nicht von Null auf Hundert starten, schalten wir also immer wieder einen Gang zurĂŒck, damit wir nichts verpassen und die wunderbaren Momente dazwischen auch bewusst erleben. Es kommt der richtige Zeitpunkt, an dem wir uns kopfĂŒber in das Neue wagen. Das Gedankenkarusell ausschalten und dem BauchgefĂŒhl die FĂŒhrung ĂŒberlassen. Auch wenn wir dabei vergessen, uns die Nase zuzuhalten und wir mit dem offenen Mund nach Luft schnappen, weil Wasser in die Nase gekommen ist. Es ist ok. Wir brauchen Zeit, uns an das Neue zu gewöhnen. Ungewohntes Terrain, das wir betreten haben.

© GretaValentin 2022-02-05

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