Im Jahre 1756 wurde zu Salzburg geboren Wolfgang Amadeus Mozart gar zart und klein, im spĂ€teren Leben dazu auserkoren, ein Musikgenie fĂŒr die Menschheit zu sein. Sein Vater war Mitglied der Hofkapelle in Salzburg, das damals nur 16.000 Einwohner groĂ, und er war, wie man sich erzĂ€hlte, ĂŒber dem kleinen Wolfgang Ă€uĂerst froh. Wolfgang gedieh prĂ€chtig und wuchs heran in diesem musikalischen Elternhaus, und groĂes Interesse er daran fand, auf dem Cembalo zu spielen tagein, tagein, tagaus. Mit fĂŒnf Jahren konnte Wolfgang lĂ€ngere StĂŒcke spielen, auch improvisierte kurze Kompositionen er. Das Klavierspiel begann er gar sehr zu lieben, sein Talent war ungewöhnlich sehr. Seine Schwester, die Anna Maria hieĂ, spielt ebenfalls sehr gut, doch Klein-Mozart spielte besser schon gewiss, sodass das âNanner)â verlieĂ der Mut. 1762 reiste Wolfgang mit Vater nach Wien, auch Anna Maria war dabei. Der Kaiser Franz Josef 1. traten die beiden hin, und spielten auf dem Klavier gar mancherlei. Eine dreieinhalbjĂ€hrige Kunstreise folgte nun, und Wolfgang galt bald als Wunderkind! Der Londoner âPublic advertiser“ ĂŒberschĂŒttete ihn mit Ruhm, und Mozarts Leben bekam krĂ€ftigen Aufwind. Trotzt seiner Erfolge war Mozart ganz normal, und er spielte, wie die anderen Kinder, mit Reifen. Seine Musik hingegen war ein Fanal, seiner StĂŒcke Wirkung auf das Publikum desgleichen. Als Vater und Sohn spĂ€ter nach Italien kamen, waren die beiden dort schon bekannt, doch besonders Wolfgangs Amadeus Mozarts Namen löste groĂe Begeisterung aus im Land! In Bologna wurde der junge Mozart sogar als Mitglied in die âacademia filarmonica“ aufgenommen, obwohl er rein altersmĂ€Ăig war viel zu jung, um diese Ehre zu bekommen. Den Orden âVom goldenen Spornâ, der sehr heiĂ begehrt, erhielt er von Papst Clemens dem Vierzehnten! Mozarts Musik war schon damals einiges wert, und er selbst konnte beim Klavierspiel oft nicht enden. BITTE, BEIM 2.TEIL WEITERLESEN
© Herbert Drechsler 2024-10-08