Das Wissen über Wissen & die Wahrheit darüber

Anny Baumann

von Anny Baumann

Story
Steiermark


Die Bühne der 0,1 %

Kennst du diese lieben Glaubenssätze, die seit Jahren die Runde machen? Nein? Dann schätze dich glücklich. Ich hingegen bewege mich in Kreisen, in denen diese kleinen „Möchtegerns“ sogar eine Hauptrolle auf weltweiten Bühnen bekommen. Sie werden in unzählige Sprachen übersetzt – da wird so mancher rot vor Neid.
Für alle, die sie noch nicht kennen: Diese „Möchtegerns“ sind nie da, wenn man sie braucht – und tauchen plötzlich auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann.

Was glaubst du? Genau – immer dann!

Ach ja, ich bin Anny. Und ich liebe es, herauszufinden, was dieser ganze Aufwand und dieser Bühnenauftritt mit uns zu tun haben. Ich tauche dabei in eine verrückte Welt ein, um zu verstehen, wie all das zusammenhängt – und warum nur sie, die 0,1 %, eine Bühne bekommen, während die übrigen 99,9 % im Schatten stehen.

Lass uns gemeinsam eintauchen in die wunderbare Welt von „Das Wissen über Wissen & die Wahrheit darüber“

Zurück zu den Glaubenssätzen: Viele glauben, sie könnten gewisse Dinge nicht leben, weil ihre Glaubenssätze sie davon abhalten. Ich unterstelle das niemandem – ich beschäftige mich mit dem, was ist. Darf ich dir eine Frage stellen? Angenommen, du hast aktive Glaubenssätze – okay?
Hast du in deinem Leben – sei es als Kind oder Erwachsener – schon mal etwas gemacht, ohne dass sich ein Glaubenssatz eingemischt hat?
Du erinnerst dich? Super!
Und wenn nicht, dann frage ich dich spontan: Hat dein aktiver Glaubenssatz dir heute verboten, dir die Zähne zu putzen oder auf die Toilette zu gehen?
Nein? Siehst du – genau das ist der Punkt!
Warum funktioniert es manchmal, dass der Glaubenssatz keine Macht hat, und warum sitzt er so oft auf unseren Stimmbändern und übernimmt das Kommando?
Ist er wirklich so wichtig in unserem Leben, wenn er doch nur 0,1 % Stimmrecht besitzt?
Muss ich mich deswegen wirklich in eine Therapie begeben, nur damit er seinen 100 %-Bühnenauftritt bekommt?
Oder darf ich ihm heute freundlich „Guten Tag“ sagen – und dann selbst entscheiden: Darf er präsent sein? Oder hat er heute einfach nur mal Sprechverbot?
Was meinst du? Wäre das für dich eine Option?









© Anny Baumann 2025-05-07

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Spiritualität
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