Der 24. Bezirk von Wien

Philipp Steinriegler

von Philipp Steinriegler

Story

Knappe 5h von Guntramsdorf bzw. vom SĂŒden von Wien entfernt liegt der „sogenannte“ 24.Bezirk der Bundeshauptstadt (O-Ton eines bekanntes TV Mediums – hab ich ĂŒbernommen – gefĂ€llt mir).

Die Sprache der dort ansÀssigen Einwohner und Touristen und herumflanierender Weltwanderer (Corona hin oder her) ist durchwegs bzw. sehr oft fast nur Deutsch.

Die QualitĂ€t und das Angebot der Speisen kann sich wirklich sehen lassen – durchwegs gut bis hervorragend (bis auf die eine oder andere Touristenfalle – die gibt es aber leider fast ĂŒberall).

Die Fahrt in die “nahe” Ferne fĂŒhrt fast ausschließlich ĂŒber die Autobahn (relativ gemĂŒtlich wie es der “Wiener” bzw. Österreicher gerne hat).

Der Strand im 24.Bezirk ist sehenswert, die Preise noch halbwegs ĂŒberschaubar, das Parken teilweise schwer, die Gassen klein, eng, schön und vertrĂ€umt zugleich, die Baustile vieler alter GebĂ€ude im Zentrum des 24.Bezirks geschichtstrĂ€chtig etc. etc.

Wir reden von einer der Perlen der italienischen Adria.

Wir reden von: GRADO.

Wunderschön – wie immer – prĂ€sentiert sich die italienische Hafenstadt, in der Provinz Friaul-Julisch Venetien gelegen, dem wiederkehrenden Besucher.

Wenn man die BrĂŒcke bzw. die Verbindung in Richtung Stadt fĂ€hrt, sich also vom Nord-Osten her nĂ€hert, erblickt man schon von der Weite die DĂ€cher der Stadt, die Kirchturmspitze der wirklich alten und bekannten Kathedrale Sant‘ Eufemia, die im Jahre 456 erbaut wurde ebenso wie vieles Bekanntes vom letzten Urlaub bzw. letzten Aufenthalt.

Schön war es heuer, leider sehr, sehr kurz – so kurz wie schon lange nicht mehr.

Der Regen suchte auch die schöne italienische Stadt heim, soviel Regen hat man dort schon lange nicht mehr gesehen sagte man uns.

Da “freut” sich der Urlauber wirklich sehr – er, der sich den Urlaub wirklich hart verdient hat.

Von Beginn an war das Wetter maximal durchschnittlich, am ersten Tag der Anreise der kaum mehr als zum “auspacken” und zum “spazieren” gehen genutzt werden kann, war es wunderschön – dann kam er:

Der REGEN – wirklicher starker Regen wie man in leider momentan oft hat. Keine Aussicht auf Besserung fĂŒr die ganze Woche.

Da blieb einem nicht mehr ĂŒber als zu packen und nach Hause zu fahren.

Wie heißt es so schön: “Im Regen sitzen kon i daham a”.

Korrekt, leider.

Gesagt getan, gut und extrem happy gelaunt (Ironie und Zynismus sind meine besten Freunde geworden) packt man seine Sieben Sachen sammt Kind und Kegel und verlÀsst Grado um einen Urlaub im Burgenland, anzuhÀngen.

GlĂŒck im UnglĂŒck: das Hotel (als Stammgast hat man einen Bonus) war sehr kulant, keine Strafpönale o.Ă€. musste bezahlt werden.

Wer von meinen geschĂ€tzten Leserinnen und Leser mehr sehen will, der sei herzlich eingeladen meinen Youtube Kanal anzuklicken, dort gibt es EindrĂŒcke von Italien und vom Burgenland.

“Arrivederci Grado, servas Podersdorf und Gols” hieß es dann also.

Und das war dann – Gott sei Dank – der „sonnigere“ Urlaub.

In diesem Sinne – noch einen schönen Sommer euch allen.

© Philipp Steinriegler 2021-08-10

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