Noch immer hält er dich zurück
Und folgt dir weiter, Stück für Stück.
Du hast so vieles ach Versucht,
Dich selbst so oft im Sein verflucht,
Ihn immer wieder fort gejagt,
Doch stehts gehört was er gesagt.
Voll Angst und Kummer führt er dich,
Nun weiter abseits von dei’m Glück.
In dichtem Nebel fern von Klarheit,
Nimmt und gibt er dir die Wahrheit.
Selbst das schlimmste scheut er nicht
Und freut sich wenn er nimmt die Sicht.
Doch ab und zu siehst du ein Funkeln,
Es gibt dir Hoffnung während es sich im Nebel bricht,
Doch wie die Pflanze die zur Sonne wächst,
gepflanzt, beatmet und geweckt,
Musst auch du voll Lebensmut,
Aufsteh’n, glauben: “Es wird gut.”
Denn irgendwann legt sich der Schleier,
Es wird leiser und auch leichter.
Über dir kein einz’ger Geier,
Spielend, steigend auf der Leiter.
© Paul Ferdinand Forck 2022-05-12