Der Fasching, der Narr!

Wirken kann er in seiner Schale. Man fühlt sich für ein paar Stunden wie aus der Wahrheit herausgetreten. Aber länger könnte man es nicht ertragen, in dieser Märchenrolle. Eine Gemeinschaft kann entstehen. Wochenlange Arbeit und dann steigt lauter Fantasie auf. In unterschiedlichste Gestalten verwandeln sie sich, viel Arbeit und noch mehr Aufregung. Endlich kommt der Tag, um die geschmückten Wagen auszuführen. Der Höhepunkt und alle auf lustig eingestellt. Die anderen Wagen kommen hinzu. Jeder mit seinem eigenen Motto.

Aber nur lustig kann auch ausschweifend werden. Die Wagen haben die beste Medizin, behaupten sie. Das geht so lange, bis alle sich einig sind. Nicht nur einig, nein auch befreiend. Schnell stellt sich die Einsamkeit wieder ein und man ist mit seinen Dulliöh allein. Das ist nicht angenehm, oder doch?

Den anderen Tag muss man glücklich sein, dann muss man wieder alles ausheilen, um fürs Jahr das richtige Gleichgewicht zurückkommt. Ohne Nachwehen wieder normal leben können!

Heiterkeit ist Herrlichkeit. Ich bin der Herr dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und er, der dir sagt, “fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.”

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