von elbion
Gleich dem Lied der Amsel in den BĂ€umen
Sanft murmelnd wie des Waldes Quell
Wie das liebliche GeflĂŒster der Ahnen in unsren TrĂ€umen
Und gleich einer Flötenmelodie, so warm und hell.
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Wie sanftes Wehen eines warmen Windes
Und gleich der Wellen Rhythmus an einem Strand
Wie das glockenhelle Lachen eines Kindes
Und wie das zarte GerÀusch von Gehen im Sand.
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Dem ruhigen FlĂŒgelschlag des Adlers gleich
Und wie das wohlig Schnurren einer Katze
Wie ferne Musik aus einem Feen-Reich
Und gleich dem Schleichen einer Tatze.
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Wie eines Feuers warmes Knistern
Wie ausgelass’ner Menschen fröhlich Lachen
Wie liebevolle Stimmen unter Geschwistern
Wie wilder Gesang eines gezÀhmten Drachen.
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Wie der Streicher warme Lieder
Und wie das Raunen eines Flusses
Wie das Rascheln von Gefieder
Und wie das zÀrtlich Schmatzen eines leidenschaftlichen Kusses.
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Leis wie der zu Boden schwebende Schnee
Und wie das stete Tropfen eines Sommerregens
Gleich dem GerÀusch beim barfuà Gehen durch den Klee
Und wie eines murmelnden Schamanen guten Segens.
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Wie eines glĂŒcklich Verliebten Summen
Und gleich des satten BĂ€ren zufried’nes Brummen
Wie ein verzaubernder Gesang
Wie all das Vorangenannte, so ist mir dieser Klang.
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Ohne ihn wÀre das Leben stete Verarmung
Ich liebe ihn so sehr – den Klang Deiner Umarmung.
FĂŒr Christin
© elbion 2022-02-13