Der Prinz

,,Ich bin nicht deins und überhaupt kenne ich dich noch nicht einmal. Des weiteren kennst du mich auch nicht also woher willst du bitte wissen ob du mich liebst?“ Kaum ging das letzte Wort über meine Lippen trat ein hochgewachsener, junger Mann aus dem Schatten.
„Aber Prinzessin, das ist nun wirklich traurig das du mich, Prinz Albertus, zukünftiger König der Feen nicht kennst.“ Sagte er mit einer Traurigen stimme und machte eine leichte Verbeugung. „Mir egal wer du bist, ich will nur zurück zu meiner Familie und mein Leben weiterführen.“ Sagte ich mit Wut in meiner Stimme. „Tut mir leid Prinzessin, aber ich fürchte, dass ich das nicht zulassen kann.“ Antwortete er mit einem traurigen Klang in seiner Stimme.
,,Ist mir egal, ob du das kannst oder nicht, den ich habe hier mein Leben und kann nicht einfach über Nacht die zukünftige Prinzessin irgend eines Landes werden geschweige irgendjemand fremdes Heiraten. Voralem nicht, nachdem er mich entführt hat“ Werfe ich Albertus schnippisch an den Kopf. ,,Ich werde dich zu nichts zwingen aber dein altes Leben kannst du vergessen und bleibst so lange meine Gefangene bis du dich anders Entschieden hast.“ Sagte der Prinz und drehte sich um, um zu gehen, aber bevor er den Raum Verlies flüsterte er einem Mann etwas zu der die ganze Zeit in einer dunklen Ecke des Raumes gestanden hat.
,,Es ist wirklich keine kluge Idee dem Prinzen zu widersprechen geschweige Ihm einen Wunsch zu verwehren.“ Sagte der Mann in der Ecke und kam auf mich zu um mir eine Ohrfeige zu geben. „Ich tue, das nur ungern aber du lässt mir einfach keine andere Wahl.“ Sprach er weiter während er einen Stuhl herbeizog und sich hinsetzte. ,,W…Was hast vor?“ Frage ich ihn in voller Angst. „Etwas was mir sehr viel Spaß machen wird aber ich glaube du wirst dabei weniger Spaß haben.“ Sagte er und blieb sitzen während er mir die Kleidung vom Körper riss, so das ich nur noch in Unterwäsche vor ihm sitze. Er mustert kurz meinen Körper bevor er ein Masseband hervorzog und mir deutete mich hinzustellen damit er meine Masse nehmen kann.
,,Du wirst eine Wunderschöne und glückliche Prinzessin aber du darfst dich nicht wehren, da es sonst für dich ein reiner Alptraum wird.“ Sagte er während er sich nebenbei Notizen macht. Als er fertig ist wirft er mir eine Decke zu damit ich nicht Erfriere. Einige Zeit später kam der Prinz zurück mit essen. ,,Und wie schaut es aus?“ Fragte der Prinz. ,,Sehr gut eure Hoheit, habe schon einige gute Ideen für die Kleider der Prinzessin.“ Antwortete er demütig.
,,Und wie schaut es bei dir aus, hasst du dich bereits Umentschieden oder bleibst du weiterhin so Schnippisch und akzeptierst dein Schicksal als Prinzessin nicht?“ Fragte der Prinz nun in meine Richtung.
,,Ja eure Hoheit, ich werde mein Schicksal Akzeptieren und eure Gemahlin werden.“ Antwortete ich und erkenne dabei das sich der Prinz ersichtlich erleichtert und uns dann das Essen reichte. Erst jetzt merkte ich das ich am Verhungern war.