Die 5 Phasen des Schlafs

Peter Bernegger

von Peter Bernegger

Story

Phase 5 – Die Traumschlafphase

Die ersten vier Stadien unseres Schlafs werden hĂ€ufig als Non-REM-Schlaf bezeichnet, die letzte wird auch REM-Schlaf genannt. REM steht im Englischen fĂŒr Rapid Eye Movement. Gemeint ist die schnelle Bewegung unserer Augen hinter verschlossenen Lidern.

Zwar ist es auch möglich, in den ersten vier Phase zu trĂ€umen. In der REM-Phase jedoch nehmen wir TrĂ€ume am stĂ€rksten wahr und erleben sie am intensivsten. So werden die EindrĂŒcke und Informationen des zu Ende gegangenen Tages verarbeitet. Daher kann es auch vorkommen, dass bestimmte Tagesabschnitte im Traum nochmals auftauchen.

In dieser Phase bewegen sich nur unsere Gesichtsmuskeln und Augen. Der Rest bleibt unbeweglich – und das mit gutem Grund: Wir wĂŒrden sonst das GetrĂ€umte mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen unterstreichen. Erholsamer Schlaf sĂ€he anders aus.

Die fĂŒnf Schlafphase wiederholen sich mehrmals jede Nacht. Wir starten mit dem Einschlafen und steigen hoch bis zum Traumschlaf. Das kannst du dir wie eine Treppe vorstellen.

Sobald alle Phasen durch sind, wiederholt sich der Vorgang. Das Ganze nennt sich Schlafzyklus, dessen Dauer verĂ€ndert sich im Laufe der Nacht. Im ersten Schlafzyklus einer Nacht verbringen wir noch mehr Zeit im Tiefschlaf, der bei den nachfolgenden Zyklen immer kĂŒrzer wird. Traumphasen bzw. REM-Phasen hingegen werden lĂ€nger. Auf die gesamte Schlafdauer verteilen sich die einzelnen Phasen in etwa so:





Einschlafen 4-6%

Leichtschlaf 45-55%

Mittlerer Schlaf 4-6%

Fester Tiefschlaf 12-15%

REM-Schlaf/Traumschlaf 20-25%

© Peter Bernegger 2022-11-01