Die Chili-Sache damals… ;-)

Heute hat mich einiges inspiriert: Erstens, das miese Wetter (ja, gerade das kann zum “G´schichtlschreiben” anregen, wenn man es sich zu Hause gemütlich gemacht hat), dann eine länger zurückliegende, wahre Begebenheit, die mir heute zufällig in den Sinn gekommen ist und die Anregung hier, eine Story einmal “anders” zu schreiben – wie es jetzt manche echt großartig umsetzen. Ich mag das sehr und probiere es auch (wieder einmal). Ob´s diesmal klappt?

Vor Jahren war´s in unserem Haus, das Wetter war – wie heut´ – ein Graus

Terrasse, Rasen, nass und nasser – die Gartenparty fiel ins Wasser.

Den Wohnraum flugs noch umgestellt, zum Ess- den Gartentisch gesellt.

Anstatt der Outdoor-Grillerei, gings in die Küche eins, zwei, drei,

mit Chili-Carne gab´s Ersatz, die beiden Tische schufen Platz

für bunte Deko beim Gedeck, in Vasen Löwenzahn ganz keck.

Bald trudelten die Gäste ein – Prosecco, Bier, vielleicht auch Wein?

Es wurd´ gegessen und gelacht – auch ob nichts fehlt schnell überwacht!

Das Chili war gut angekommen, es wurde kräftig nach genommen.

Doch trotzdem schieden sich die Geister, der M. – am Gartentische speist er –

“flüstert” der Gattin laut ins Ohr: “Zu mild, zu mild, kommt es mir vor!”

Am Nebentisch: K. muss sich winden, “zu scharf!“ war es für sein Empfinden!

Zusammenfassend und in Kürze:

Konträres zeigt sich bei der Würze! ;-)