von Nadine Peier
Die Spuren verblassen, in den einsamen Gassen. Gähnende Leere und nicht´s nach dem ich mich sehne. Vom Hass zerflossen wurde das Blut vergossen. In den einsamen Gassen, wo alle sich hassen.
Ich hab gewünscht du kämst wieder, doch du machtest mich nieder. Hast mein Herz gebrochen und bist im Alkohol ersoffen. Jede Nacht die Tränen, wie soll man Dir vergeben? Kannst Du es nicht endlich lassen, Dich selbst so zu hassen?
Kinder sollen lachen und verrückte Sachen machen. Doch Du brachtest Ihnen bei, jede Nacht zu Wachen. Die Augen voll Tränen, wie sie sich für Dich schämen. Siehst Du es nicht ein, ist alles nur Schein.
Verzweifelt laufe ich durch diese Gassen, und hab nur gelernt die Menschen zu hassen. Hast mir die Chance nie gegeben, auf ein besseres Leben. Verdorben, vernichtet und versklavt, in Ketten gelegt und nur bestraft.
Bestraft für All deine Sünden, bestraft für All deine Taten, und 1000 Fragen die immer noch auf Antwort warten! Bist mein Engel gewesen, die Flügel aus Kristall gebrochen in Scherben, zerstaubt im All.
Sag mir wie soll ich dir vergeben? Du hast mir beigebracht nicht, ohne Dich zu leben. Verflucht seist du bis ans Ende des Lebens, verflucht sei das Glück das mir nicht ward gegeben, verflucht sein die Gassen in den alle sich hassen…
© Nadine Peier 2024-11-01