Die Entführung

M-Leeb

von M-Leeb

Story
Industrie, Stasse, zu Hause

Es ist ein ganz normaler Samstagabend und ich sitze gemeinsam, mit meinen Eltern beim Abendessen. Als es an der Tür klingelt. Als ich aufmachte, stand ein Fremder Mann vor der Tür. „Guten Abend junge Dame, dürfte ich bitte kurz ihr Telefon benützen, da mein Handyakku leer ist und ich mit meinem Auto liegen geblieben bin?“ „Kein Problem kommen Sie bitte rein das Telefon ist im Wohnzimmer.“ „Danke, der Abschleppwagen ist am Weg.“ bedankte sich der Fremde und ging. Zu dem Zeitpunkt ahnten wir noch nichts Schlimmes und lebten unser Leben normal weiter.
Einige Tage später als ich gerade am Heimweg von der Uni war, Stülpte mir wer einen Jutesack über den Kopf und zerrte mich in ein Auto, in dem Auto fesselte er mir dann Arme und Beine, als er damit fertig war steckte er mir einen Knebel in den Mund. „Dein Telefon nehme ich jetzt erst einmal an mich, damit du auf keine dummen Ideen kommst.“ Sagte der Fremde Mann und machte den Kofferraum zu.
Mein Atem verschnellerte sich und ich klopfte mit all meiner Kraft an die Kofferraumtür, aber anscheinend konnte keiner mein klopfen hören. Irgendwann gab ich auf mit dem Klopfen da mich auch langsam die Energie Verlies. Nach einer längeren Autofahrt kamen wir zum Stehen.
Der Fremde Mann zehrte mich aus dem Auto und nahm mich über die Schulter und Trug mich so über ein vermutlich weitläufiges Gelände. Eines bekam ich jedenfalls mit, und zwar das es nach Öl riecht, vermutlich sind wir in einer Werkstatt oder in einem stillgelegten Industriegebäude. Er setzte mich auf irgend eine Weiche Unterlage und legte was Eisernes um eines meiner Handgelenke und dann nahm er mir den Jutesack vom Kopf, jedoch versteckte er sich so im Schatten das ich nicht erkennen konnte, wer mein Entführer war. „Versuch dich gar nicht zu wehren Prinzessin, du wirst auf ewig meins sein und keiner kann dich mir wegnehmen.“ Sagte der Fremde Mann, mir blieb kein anderes Mittel, als ihn böse anzufunkeln, da er mir leider den Knebel nicht aus dem Mund genommen hat und ich ihn so leider auch nicht beschimpfen kann.
„Nana, musst nicht gleich Böse sein, wen du ein Braves Mädchen bist, nehme ich dir später den Knebel aus dem Mund und Entferne das Klebeband, mit dem ich dich gefesselt habe, aber trotzdem bleibst du dann Weiterhin mit der Handschelle an den Heizkörper gekettet, ich will ja nicht das du abhaust. Verstanden?“ Sagte der Fremde Mann und ich nickte nur, Es fühlt sich demütigend an so machtlos zu sein.
Der Fremde Mann ging und ich schaute mich in dem Raum um, was greifbar ist, womit ich meine Fesseln durchschneiden kann und vielleicht auch die Handschelle knacken kann. Jedoch ist alles zu weit weg, als ob er die Entführung lange und gründlich geplant hat. Also blieb mir nichts anderes übrig als zu warten bis er zurückkam und sich eine Möglichkeit zur Flucht bietet.
Das Warten zog sich, bis sich die Türe öffnete und der Fremde Mann hereinkam. „Und, warst du ein braves Mädchen?“ Fragte er, worauf ich nickte. „Braves Mädchen.“, sagte er und zog ein Messer hervor und schnitt meine Fesseln auf und ging sofort auf Abstand. „Warum hast du mich entführt?“ Fragte ich ihn sofort als ich mich vom knebel befreit habe. „Weil ich mich in dich verliebt habe als ich dich vor Monaten das erste Mal gesehen habe, aber du hast mir nie Beachtung geschenkt und jetzt hast du keine andere Wahl. Den jetzt bist du meins und bleibst meins.“

© M-Leeb 2024-08-06

Genres
Science Fiction & Fantasy
Stimmung
Abenteuerlich, Hoffnungsvoll, Dark