Die Erkenntniswelt des C. G. Jung …

Folgende Zeilen (in Anführungszeichen) sind ein wörtlicher Auszug aus einem Video, das mir am Ostersamstag auf YouTube über den Weg gelaufen war. C. G. Jung hätte diesen Zufall sicherlich dem Bereich der sog. Synchronizität zugeschrieben. Im Sinne von = Wir begegnen mehr und mehr dem, wozu wir innerlich bereit sind. Der Titel des zugrundeliegenden ca. halbstündigen YT-Videos lautet = < 13 Zeichen, dass Deine Aura so stark ist, dass sie andere verunsichern kann. >

„Du wurdest nicht geboren, um soziale Masken zu tragen. Deine Präsenz verlangt Präsenz. Und das verunsichert viele (Menschen). weil es Hingabe erfordert = echtes Zuhören, echten Kontakt. Es geht nicht darum, dauernd über tiefe Themen zu sprechen – es geht um Wahrheit, es geht um Austausch.

Jung sagte, wir werden GANZ, indem wir das Unbewusste integrieren. Und Oberflächlichkeit ist das Gegenteil davon. (Denn) sie verweigert den Blick nach innen. Sie hält Rollen aufrecht. sie ist das Gespräch, das im Kreis läuft, um das Zentrum zu vermeiden. Und DU, ganz ohne Absicht, zeigst auf das Zentrum, einfach durch Dein Sein.

Doch diese selektive Frequenz hat auch eine Nebenwirkung = (die) Einsamkeit. Die Welt ist voller Stimmen, aber sie hungert nach echter Präsenz. Wenn Du beginnst, selbst im Schweigen, echte Begegnung zu verlangen, wird die Menge kleiner. Du führst weniger Gespräche, aber sie sind wahrhaftiger. Weniger Menschen, aber mehr Seele. Die Einsamkeit wird dann nicht mehr zur Leere, sondern zum Filter. Ein sauberer Raum, in dem Du Dich nicht klein machen musst, um hineinzupassen.

Das 8. Anzeichen dafür, dass Deine Aura kraftvoll ist, IST, dass sich fremde „Schatten“ auf Dich projizieren. Je integrierter Deine Energie, desto mehr aktiviert sie das, was andere unterdrückt haben. Du musst nichts sagen – es reicht, dass Du existierst. Und plötzlich entstehen übertriebene Reaktionen, idealisierte Bewunderung, sinnlose Kritik, stilles Zurückweichen. Wie schon erwähnt, ist der „Schatten“ all das, was wir unterdrückt, abgelehnt, vergessen haben = um akzeptiert zu werden.

Dieses Grundkonzept der Psychologie nach Carl Jung erklärt gut, wie die Wahrheit eines Menschen das unbewusste Unbehagen eines anderen auslösen kann. Du erscheinst mit Authentizität, und das bringt Unordnung. Deine Präsenz zeigt, was der andere noch zu verbergen versucht. Deine Aura wirkt wie ein Spiegel, und nicht jeder ist bereit, sich zu sehen.

Es geht nicht um Dich, aber es wirkt durch Dich! Deshalb wird es essenziell zu lernen, was Deins ist und was auf Dich projiziert wird. Nicht um Dich zu verteidigen, sondern um Dich nicht zu verlieren. Ziel von Projektionen zu sein, ist keine Strafe = es ist ein Zeichen, dass Du Licht bringst. Und alles, was beleuchtet wird, zeigt Schatten …“

Diese Worte Carl Jungs waren besonders in Resonanz mit mir gegangen, und daher wollte bzw. möchte ich sie mit meinen Lesern teilen. In der Hoffnung, sie geben auch Euch neue, inspirierende Einsichten und kreative Impulse … 😉