Die Gedankenwerkstatt

die kunst der perspektive

von die kunst der perspektive

Story

# gruppengespräche # selbsterfahrung # selbstreflexion

Die Gedankenwerkstatt. Ein Projekt von Wenderaum Ennstal.

Es ist Montagabend. Wir treffen uns zu Impuls-Gesprächen. Es ist die Zusammenkunft einer Stammtischrunde. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe angeboten. Meistens sind Frauen in der Überzahl und so manch mutige Männer und vor allem jene, die an echter Veränderung interessiert sind, bereichern unsere Gruppe sehr.

Wir sind bunt gemischt, klein und fein und wir haben eines gemeinsam: Wir wollen alle ein glücklicheres und schöneres Leben. Für uns selbst, für unsere Kinder und für die Silver Generation. Damit ist die ältere Generation gemeint.

Wir wollen unsere Persönlichkeit entwickeln. Wir wollen lernen. Der Schwerpunkt liegt, sich im resilienten Verhalten zu üben, um damit die psychosoziale Gesundheit aufrechtzuerhalten. Unsere Themen sind sehr unterschiedlich. Ob Beziehungsproblematiken, Kinder, Schule oder der Arbeitsplatz.

Wir hören dazu Geschichten aus dem Leben, reflektieren, erforschen und ergründen das Was, Wie, Wozu und Wodurch.

Wir diskutieren weniger über Probleme. Sich in Problemen zu wälzen kreiert ein Problemgehirn! Wir wollen handlungsaktiv bleiben und sind auf lösungsorientierte Inhalte fokussiert.

In Lösungen zu denken gibt uns die Möglichkeit, Vergangenes verstehen zu lernen und Zukünftiges zu visualisieren.

Es braucht Mut und Offenheit, Interesse und Kreativität.

Unser Ziel ist es, Menschen gesünder zu machen. Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. In Form von Austausch, Ideen, kreativen Inputs und mit Inhalten der Philosophie, Psychologie und Wissenschaft.

Eine bestimmte innere Haltung ist unsere Basis in der Gruppe: Ich höre zu. Ich lasse aussprechen. Ich respektiere die Ansichten des anderen. Ich nehme mir jene Inhalte mit, die für mich passen. Es tut gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die man um Rat fragen kann.

Menschen haben unterschiedliche Meinungen, verschiedene Prägungen, Erfahrungen und Wesenszüge.

Das alles kann im ‚Leben in Beziehungen’ herausfordernd sein.

Vieles haben Menschen gemeinsam: Sie wollen geliebt, respektiert und wertschätzend behandelt werden.

Ein Teilnehmer hat uns von einer Aussage seines Chefs erzählt: „Nicht getadelt ist Lob genug!” Das war ein interessanter Gesprächsimpuls und wurde für so manch Anwesende zu einem wichtigen Orientierungshinweis.

Nach dem Motto: Wir entwickeln und entfalten uns. Miteinander – voneinander – füreinander, hören wir unterschiedliche Geschichten aus dem Leben …

# menschen ganz menschlich …

© die kunst der perspektive 2021-05-18

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