Die schwarzen Haare

Hallo Vanessa, du sitzt neben mir im Klassenzimmer jeden Tag, du gehörst zu unserer Gruppengemeinschaft, am Anfang waren unsere Gespräche freundlich, warum tauschen wir sehr knappe Worte heute? Es tut mir weh andere Menschen weinen sehen. Jedes Mal versuche ich dir zu helfen, lehnst du meine Hilfe empört ab, warum? Was habe ich getan? Ich wollte nur eine Kollegenschaft auf Augenhöhe, keine Beziehung nicht anders als Freunde, Kumpel. Anscheint hast du es falsch interpretiert. Auf meine Frage was ist passiert? War auch deine Reaktion ernüchternd.

Anscheint hast du auch mein Aussehen als fremd Negative beurteilt, wie viele andere Menschen. Auch wenn unsere Blicke sich kreuzen, schaust du direkt weg, ignorierst du mich total.

Vielleicht hat es mit meiner Fassade, mit meiner außen Panzerung zu tun, die durch die Jahre dicker geworden. Dicker geworden, um das kleine Kind in mir zu beschützen, von jeder Enttäuschung, Verurteilung, Verletzung. Mein innerliches Kind ist sehr schwer verwundet, von flucht, flucht und auch flucht, manchmal fehlt mir das Ortsgefühl, wo bin ich?

Es tut weh, wenn man allein in der Dunkelheit sitzt und in der Ecke leise weint, um keine Aufmerksamkeit zu ziehen, Männer weinen nicht.

Die Erklärung Meine Psychologin ist, dass meine Ausstrahlung vor fremden deutet auf Stabilität und härte, was hinter sich schwere wunde verbergt, unbemerkbar macht, tarnen, es ist eine unbewusste überleben Stratege, das Traurige daran ist, dass ich alle Arten von Gefühle Äußerung verlernt habe, innerlich weine ich Tod, äußerlich sehe wie ein Granit Fels aus.

Warum wird das missverstanden, wenn ich freundlich und höflich zu einer Frau bin? Ich will nichts, Nur weil ich anders aussehe? Ist das wegen meine schwarzen Haare? Leider du bist nicht die erste Frau, die so was macht, du bist nicht die erste Enttäuschung.

Öfter habe ich überlegt dir zu schreiben, und habe ich schon was geschrieben, schnell habe ich meine traurigen Zeilen gelöscht, wollte ich dich nicht stören.

Ich begegne alle Menschen mit vollem Respekt, alle Menschen ausnahmslos, trotz chronischer Schmerzen, Depression und innerlichen Konflikte versuche ich mit lächeln die Menschen auf der Straße zu begrüßen.

Soll ich meine verhalten, meine Einstellung überdenken?

Was ist daran falsch?