von Clara Weber
spricht in meinen TrÀumen,
macht Vergangenes zum Jetzt.
Sie schneidet Schattenbilder,
die aufgewacht unendlich schmerzen.
Die Sehnsucht
zeichnet Wunschgebilde,
macht mich hoffnungsfroh.
Nur kurz ist das GlĂŒck
gefĂŒhlt bis ins Morgengrau’n.
Du nimmst mich in die Arme,
bist endlich wieder da!
Bitte bleib noch etwas lÀnger
bis ich mich wieder in die KĂ€lte trau‘.
Die Sehnsucht
sagt,
du klopfst an meine TĂŒr,
bist dann fĂŒr immer
wieder hier
und lÀsst mich nicht allein.
Neu
fang‘ ich dann wieder an,
mit dir will ich jetzt sein,
alles ist nun gut.
Die Sehnnsucht aber
meint,
glaub an mich,
ich bleib dir treu!
© Clara Weber 2023-03-28