von Celina-Jungwirth
Ich fragte mich, wie ich weiter vorgehen könnte.
Meine Gedanken fuhren Karussell, sodass ich nicht einen einzigen normalen Gedanken fassen konnte.
Ihr denkt euch jetzt bestimmt um was geht es denn hier?
Nun ganz einfach ich war aufgeregt, weil ich wenige Minuten zuvor herausgefunden hatte, dass ich eine waschechte TierflĂŒsterin bin. Dies offenbarte sich daher an meinem 14. Geburtstag. Meine Eltern behaupteten, dass das eine ganz besondere FĂ€higkeit sei. Mein Name ist Fiona Stanovski. Meine Eltern sind ebenfalls TierflĂŒsterer. Ich wiederum fand den Gedanken mit Tieren sprechen zu können nicht ganz so verlockend. Was soll den daran bitte nĂŒtzlich sein?
Klar jetzt kann ich mich mit meiner Katze Schnee verstÀndigen, aber ich hatte auch einige Tests zu bestehen. Unter anderem musste ich vor dem hohen Rat beweisen, was ich tauge.
Ich hatte einiges zu tun. Auf meinem Weg eine trainierte TierflĂŒsterin zu werden, habe ich wirklich viele Abenteuer erlebt.
Da beginne ich gleich mal mit der Begegnung mit einem SĂ€belzahntiger:
Ich war im Dschungel unterwegs und auf einmal hörte ich ein eher lautes Rascheln aus dem GebĂŒsch.
Ein groĂes Etwas sprang mich an und ich bekam fast keine Luft mehr.
Nach einigen Sekunden traute ich mich hinschauen und konnte kaum glauben, was ich sah. Auf meinem Bauch lag ein kleiner, sĂŒĂer Babytiger.
Da ich ihn jetzt verstehen konnte, hörte ich wie er sich bei mir fĂŒr diesen Ăberfall entschuldigte. Das war eine komische Angelegenheit. Er hatte wohl mitbekommen, dass ich ihn verstehe, denn er wirkte ein bisschen kleinlaut.
Erst nach ein paar Minuten bemerkte ich, dass der Kleine eine Wunde auf seiner Pfote hatte.
Ich beschloss, mich um ihn zu kĂŒmmern und ihn gesundzupflegen. Der kleine blieb von nun an immer an meiner Seite und gemeinsam âŠ
© Celina-Jungwirth 2023-08-15