Die verbotene Liebe

Obwohl du mir verboten bist und es am besten für immer bleiben solltest, kann ich meine Finger nicht von dir lassen. Allein, wenn mein Blick auf dich fällt, fühle ich mich wie betäubt. Du bist meine verbotene Liebe, von der ich heimlich immer wieder naschen möchte. Kaum lasse ich dich in meine Gedanken eintreten, schon habe ich ein gewaltiges Bedürfnis nach dir. Wäre das Leben nicht einfacher, wenn es dich nicht geben würde? Womöglich für die meisten, aber dann würde die Süße, die du mir gibst, wenn ich dich koste, nicht mehr mein Leben versüßen. Ich könnte mir die Welt ohne dich nicht mehr vorstellen, obwohl du da nicht hineingehören dürftest und für mich tabu bleiben müsstest. Trotzdem bin ich süchtig nach dir und deinem Geschmack. Ich kann es einfach nicht lassen, an dich zu denken. Täglich stelle mir vor, wie du in meiner Nähe bist, wie ich dich anfasse und jeden Millimeter von dir koste.

Ständig stelle mir vor, wie ich ins Wohnzimmer trete und dich erblicke, wie du es dir auf dem Sofa gemütlich machst. Dein Dasein zieht mich magisch an und fordert mich auf, mich zu dir zu setzen. Ich spüre, wie die Begierde nach dir ins Unerträgliche wächst und der Drang, dich endlich an mich zu reißen, immer schlimmer wird. Ich setze langsam meine Schritte in deine Richtung und obwohl ich immer wieder Halt mache und versuche umzukehren, setze ich trotzdem meine Schritte immer weiter fort. Es ist so, als würde mich jemand mit einer unerklärlichen Kraft zu dir schieben. Als ich nur mehr einen Schritt von dir entfernt stehe, fühle ich wie sich eine wohlige Wärme in meinem gesamten Körper ausbreitet. Vor lauter Aufregung, dich wieder nah zu haben, fange ich an, unkontrolliert zu zittern. Je näher ich dir komme, desto mehr verliere ich mich. Am liebsten würde ich mich sofort auf dich stürzen. Doch ich möchte dich genießen, weshalb ich dich erst einmal zärtlich streichle. Ich empfinde dabei ein außergewöhnliches Vergnügen. Wie gerne ich dir alles vom Leib reißen würde, um dich endlich wieder zu kosten und dich in mir verschmelzen zu lassen.

Ich nehme mir diesmal reichlich Zeit für dich, mein Süßer. Vorsichtig und behutsam fange ich an, dich zu enthüllen. Du strahlst mir schon dermaßen entgegen, dass du es offensichtlich selbst kaum erwarten kannst, in mir zu sein. Als ich dich bis zur Hälfte enthüllt habe, fange ich an dich mit meiner Nase zu erkunden und deinen Duft zu inhalieren. Dein süßlicher Geruch benebelt mich jedes Mal aufs Neue und mein Herz fängt an, immer schneller zu pochen. Voller Begierde fange ich an dich mit meiner Zungenspitze zu erkunden. Du schmeckst unbeschreiblich gut. Ich bin so süchtig nach dir, dass ich gar nicht genug bekommen kann.

Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn ich mir bewusst bin, dass ich dich nicht haben darf, dich aber trotzdem haben muss? Es ist hart, wenn die Vernunft und die Lust einen Kampf miteinander führen. Meine Vernunft wird niemals so stark sein, um dich besiegen zu können, mein liebes Schokoladenherz.