Ein Freundschaftsprojekt

Gleich nachdem die Freunde wieder im Studentenwohnhaus waren, kontaktierte das Geschwisterpaar ihre beide Freunde Alexio und Jeaninne, welche auch ganz voller Feuer und Flamme waren. Alexio freute sich auf das neue Projekt und hatte entsprechend Werkzeuge in der Werkstatt seines verstorbenen Vaters und hatte noch viel Material übrig. Auch Jeaninne freute sich.
Die jungen Leute setzten sich am nächsten Tag in Nikolais gemütlichen Garten.
„Schön hast du’s hier.“, sagte Mecci.
„Danke.“ Nikolai lächelte und verteilte die Getränke an die anderen.
„Ich wollt euch nochmal danken, dass ihr das für mich tun würdet. “ Mecci sah dankbar in die Runde.
„Gerne doch.“ Nikolai legte seine Hand auf ihre Schulter.
Jeaninne packte ihr Tablet aus und startete das Raumgestaltungsprogramm. „Ich habe vorerst die Pläne von Mecci digitalisiert.“
Nikolai war begeistert, er liebte solche Programme.
Jeaninne begann zu überlegen. „Also in diesem Bereich steht eine alte Küche, diese könnten wir in eine große Landhausküche verwandeln mit großer Kochinsel. Gleich bei der Küche ist eine Tür nach draußen mit einer Art Bar. Hier könnten wir eine Außenkochstelle mit Griller gestalten. Hier lagern sehr viele alte Bücher, wie wär’s, wenn wir hier einen Büchertauschraum und eine Bücherloge draus machen. Diese Bereiche sind zwei Räume mit Durchgang.“
„Hier könnten wir eine Art Reparaturraum machen und der andere könnte ein Nähzimmer werden.“, warf Annika ein. „Ich liebe es zu nähen und zu basteln. Und du, Bernd, ja reparieren.“
„Ja, gute Idee.“ Jeaninne zeichnete es ein.
„Im oberen Bereich lagern wir viele, viele Sachen, die er angesammelt hat.“, erzählte Mecci.
„Wir könnten sie durchschauen und verkaufen.“, sagte Alexio. „Mein Opa ist ein Flohmarktprofi. Er steht jeden Sonntag am Flohmarkt.“
„In Ordnung. Am besten schauen wir uns das am Wochenende an.“
„Gute Idee! Meinen Opa frage ich auch gleich, ob er uns hilft.“
Die Freunde saßen noch lange zusammen, bis spät in die Nacht hinein.