von Anna Opelt
Es war vor ca 15 Jahren. Meine Eltern und ich machten, in einem idyllischen, spanischen Bergdorf Urlaub. Unser getauschtes Haus, war ein 2 stöckiges Steinhaus mit Holzbalken.
Einer unsrer Nachbarn hatte einen freundlichen, kastanienbraunen Irischsetter, der freundlich wedelnd durchs Dorf zog.
Das Dorf, war an einem Hang gelegen und unten war eine Schlucht, mit einem sich dahin schlengelnden Fluss. Über der Schlucht sah man Adler ihre Kreise ziehen.
Ein paar mal kletterten mein Papa und ich zu dem Bach hinunter, jedesmal begleitet, vom kastanienbraunen Irischsetter. Der Hund erzählten uns die Besitzer, liebte die Schlucht und Leute dort zu begleiten.
Es war ein genialer Hund. Er lief einige Meter voraus und schaute dann nach, ob wir eh noch da waren. So begleitete er uns über Stock und Stein den Bach entlang. Am Schluss der langen Wanderung, blickte er uns nochmal, aus seinen Haselnuss braunen Augen an. Nachfragend „und morgen wieder?“
In dem Dorf, gab es auch eine Ausgewanderte Deutsche Künstlerin. Die uns ihren alten, riesen Webstuhl in ihrem Steinhaus zeigte.
Natürlich konnte man, vor unsrem Haus auch wunderbar Lagerfeuer machen. Die Nachbarn gaben uns gerne Anzündeholz. So konnten wir uns Geschichten ums Lagerfeuer erzählen und Marschmallows machen.
© Anna Opelt 2019-10-21