Eine Freundesgruppe , viele Ideen und 1 Ziel

Mit vollem Tatendrang traf sich die Gruppe samstags früh mit Alexios Großvater.
„Hier wären wir“, Mecci sperrte das obere Lager auf.
Oben waren sehr viele Sachen.
„Wahnsinn, was der alles gesammelt hat.“ Die Freunde waren sprachlos.
„Viele antike Sachen sind dabei.“, meinte Großvater Engelbert. „Da kann man großes Geld machen.“
„Wirklich, Opa?“ Alexios Augen leuchteten.
Die jungen Leute gingen Gang für Gang durch. Hier lagerten neben Kleidung, Geschirr auch besonders antike, kleine Möbelstücke. Betten waren auch dabei. Viele Gesellschaftsspiele und eine Menge Karten und Kindersachen. Alte Kinderwägen. Sogar alte Eisenbahnsammlungen und Fahrräder.
„Ein Wahnsinn.“ Nikolai war begeistert von den ganzen Sachen. „Wie wollen wir das alles verkaufen? Und wo?“ Er sah seine Freunde fragend an.
„Online auf Flohmarktseiten, Sammlerfreunde anschreiben, ob sie Interesse haben.“, schlug Großvater Engelbert vor. „Ich könnte eine kleine Menge z.B. die Spiele morgen gleich mitnehmen zum Flohmarkt.“
„Das wäre großartig“, stimmte ihm sein Enkel zu. „Danke Opa.“

Die Gruppe verbrachte den ganzen Tag damit, alle Sachen in Kategorien zu unterteilen. Was kann man verkaufen, was ist kaputt. Was kann man verschenken? Was sind antike Sammlerstücke?
Annika und Jeannine waren bei den Kleidungskisten angelangt.
„Wie wär’s, wenn wir diesen Bereich zu einem Kleidertauschraum machen? Hier könnten dann alle Menschen Kleidung herausnehmen und ihre alte Kleidung herbringen“, überlegte Jeannine.

„Ja, cool.“ Annika war begeistert. „Besonders für arme und Obdachlose, denke ich, ist das Angebot klasse.“
„Stimmt“, sagte ihre Freundin
Die Mädchen erzählten den Jungs von der Idee des Kleidertauschraumes, diese waren auch begeistert.