Eine Nacht die alles zerstört

Ich öffne langsam meine Augen, kann aber noch nichts erkennen. Also schließe ich sie wieder. Aber als ich plötzlich eine Hand auf meinem Rücken spüre, schrecke ich auf und öffne meine Augen. Die Umgebung kommt mir so bekannt, aber auch so fremd vor. Jetzt erinnere ich mich wieder wo ich bin, ich erkenne den Ort, doch es ist das Zimmer meines besten Freundes, aber was in alle Welt mache ich in seinem Bett. Und warum liegt er neben mir. Warte er liegt neben mir. Ich schaue neben mich und da liegt er ganz ruhig so als ob alles normal wäre aber das ist es nicht, dass glaube ich zu mindestens. Irgendetwas fühlt sich komisch an. Dann bemerke ich es. Wir beide sind nackt.

Ich Kriege Panik, was ist passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Die einzigste frage die ich habe ist, was in aller Welt ist passiert?

Ich schaue mich im Raum um. Ich suche meine Klamotten. Endlich kann ich sie finden. Ich stehe auf, ich fühle mich aber so elendig wie noch nie in meinem Leben. Schnell gehe ich zur andern seite des Raumes. Ich versuche mich so schnell und gleichzeitig so leise wie möglich umzuziehen. Plötzlich höre ich vom Bett aus ein leises Geräusch, ich halte inne und bewege mich kein Stück. So schnell wie das Geräusch gekommen ist, so schnell hat es auch wieder aufgehört. Ich schaue noch einmal kurz zum Bett, er scheint sich gedreht zu haben, ich bin mir aber nicht sicher. Ich schaue mich im Raum um ob hier noch irgendwas von mir ist. Ich sehe nichts das mir gehört, aber dann sehe ich plötzlich was und mein Puls schnellt in die Höhe. Jetzt ist es mir scheißegal, ob ich noch ich irgendwelche Geräusche mache oder nicht. Ich schnappe mein meine Jacke und verlasse das Zimmer so schnell wie möglich.

Ich glaube, seine Eltern sind nicht zu Hause, ich habe nämlich beim raus rennen keinen von beiden Gesehen. Als ich vor der Haustür stehe und das schloss klicken höre, mache ich einen Tiefen Atemzug. Erst jetzt ist mir aufgefallen das ich aufgehört hatte zu atmen. Aber mein Puls ist immer noch am Rasen.

Ich gehe die Straße runter, der Weg ist mir so vertraut aber er fühlt sich so fremd an. Keine Ahnung warum, aber eigentlich weiß ich genau warum ich mich so elendig fühle, und warum alles um mich herum, sich so fremd anfühlt.