von Ayda Winters
Weitere wichtige Themen in Bezug auf Massenkonsum stellen E-Waste und Elektronikschrott dar.
Was ist E-Waste? Unter E-Waste versteht man elektronischen Abfall, wie beispielsweise Kabel oder sonstige Bauteile. Diese sind eine besondere Herausforderung, denn viele elektronische Geräte enthalten giftige Substanzen wie Blei, Quecksilber und Cadmium. Diese können schädlich für die menschliche Gesundheit, aber auch für die Umwelt sein. Bei unsachgemäßer Entsorgung können diese Substanzen in die Natur gelangen und dort Böden, Gewässer und die Luft verschmutzen.
Was ist Elektronikschrott? Elektronikschrott bezeichnet alte, ausgediente und kaputte elektronische Geräte wie beispielsweise alte Handys, Laptops, Fernseher oder Ähnliches, die weggeschmissen werden.
Doch wie kann man mit dieser Art von Müll umgehen? Wie kann man Elektronikschrott und E-Waste reduzieren? Zum einen natürlich wieder durch Recycling, indem man die verbauten Materialien wiedergewinnt und erneut verwendet. Zudem ist es auch wichtig, elektronische Geräte so lang wie möglich zu nutzen und sie nicht ständig durch neue zu ersetzen. Um die Lebensdauer von Geräten zu erhöhen, kann man sie reparieren oder weiterverkaufen. Außerdem gehört zum bewussten Umgang damit auch die sachgemäße Entsorgung, zum Beispiel an speziellen Sammelstellen für Elektronikschrott, den viele Städte und Gemeinden anbieten.
Weltweit nimmt die Menge an Elektronikschrott zu und es wird geschätzt, dass es jährlich etwa 50 Millionen Tonnen Elektroschrott sind, die produziert werden. Das liegt daran, dass sich die Technologie immer weiter entwickelt und wir uns ständig neue Geräte zulegen, obwohl die alten noch einwandfrei funktionieren. Außerdem ist deren Lebensdauer auch relativ kurz, da sie schnell veralten können. Doch muss man wirklich immer das neueste Handy haben? An dieser Stelle wären wir wieder bei den Prioritäten, die man sich selbst setzen muss. Vielleicht kauft man sich nächstes Mal auch einfach ein gebrauchtes Gerät, statt einem neuen und spart sich dabei auch noch bares Geld, denn wir wissen alle, wie schnell diese Dinge an monetärem Wert verlieren können…
© Ayda Winters 2024-02-14