von Lacy Black
Ich lief über den Campus bis ich eine Straße erreichte, rief ein Taxi, um nach Hause zu fahren. Zu Hause angekommen wollte ich nur noch ins Bett, ich lief an meinen Eltern vorbei, direkt in mein Zimmer. Ich legte mich aufs Bett und weinte. Die Tage vergingen schnell, ich verbrachte meine Zeit so weit es ging im Zimmer. Ein Tag vor der Verlobung kam Amber zu mir, wir redeten Stunden lang über den nächsten Tag. Ich fragte sie, ob sie über die Nacht bei mir bleiben kann, damit ich keine Chance haben zu fliehen. Der Morgen war angebrochen ich hörte durch das ganze Haus die Brüllerei von meiner Mutter, die mit den Vorbereitungen für die Verlobungsfeier zu Gange war. Amber und ich sitzen im Zimmer und schauen uns das Kleid an, das extra für den Tag gekauft worden war. Sie versuchte mir Mut einzureden, weil sie ganz genau wusste was an diesen Tag alles dran hing. Ich zog das Kleid an und hielt auf dem Weg nach unten die ganze Zeit ihre Hand. Und da stand Marlon schon mit ausdruckslosen Gesicht, ich ließ mir nichts anmerken und tu es ihm gleich. Auch nicht viel später kamen die ganzen Gäste, darunter der Kerl den ich im College gesehen habe. Ich sah verwundert zu ihm und fragte mich was er hier will. Marlon war verärgert, dass er hier war. Ich lief zu meinem Vater.,, Wer ist er und was macht er hier?“, fragte ich ihm. Als er ihn sah, wurde ihm ganz bleich im Gesicht und man merkte das irgendwas nicht stimmt. ,, Das ist ein alter Arbeitskollege“, sagte mein Vater während er schnell zu ihm lief. Die Situation kam mir merkwürdig vor und lief hinter her. Erst sehe ich ihn an dem College und jetzt hier. Sobald ich ankam, stand ich hinter der Wand um zu lauschen, was sie da besprachen. Ich hörte wie sie sich streiten, weil mein Vater bei ihm Schulden hatte und das nicht grade wenig. Der Mann heißt Dal Kim. Ich weiß das meine Eltern aus Korea kommen, bevor ich geboren wurde sind meine Eltern nach Amerika gekommen, um sich hier ein neues leben aufzubauen. Mein Vater hörte sich sehr verzweifelt an als es darum ging, dass er heute seine schulden begleichen sollten sonst würde er sich das nehmen, was ihm zusteht. Das war definitiv eine drohen, sie hören auf sich zu unterhalten, den Dal hat mich gesehen. ,, Komm ruhig her Bambi, ich habe dich gesehen du braust dich nicht zu lauschen“, sagte Dal mit rauer stimme, Ich kam hinter der wand her und sah mein Vater voller Angst neben ihm stehen. ,, Eine hübsche Tochter hast du, muss ich ja schon sagen“, hauchte er in die Richtung meines Vaters.
© Lacy Black 2024-08-25