Frühstück bei Tiffany

Seit meiner Kindheit liebe ich diesen Film – „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn.

Die berühmte Szene in der sie mit dicker schwarzer Sonnenbrille – heute nennt man das „Butterfly Form“ – vor dem Schaufenster von Tiffany in New York steht, mit einem Croissant in der einen und einen Coffee to go Becher in der anderen Hand.

Audrey Hepburn gilt heute noch als absolute Stilikone. Viele Promi Damen antworten auf die Frage nach ihrem Vorbild in Sachen Mode „Audrey Hepburn“.

Ihr Modestil ist elegant und schlicht.

Ihre Sonnenbrille ist heute Vorbild für viele Brillenmodelle bei Tiffany.

Mein Traum ging in Erfüllung.

Wir flogen nach New York – eine absolut faszinierende Stadt.

Wie schon Audrey Hepburn oder besser gesagt wie ein kleines Kind vor dem Weihnachtsbaum stand ich damals mit großen, leuchtenden Augen vor dem Schaufenster von Tiffany’s.

Ich war fasziniert, stand ehrfürchtig wie angewachsen davor.

Ein Kindheitstraum war für mich in Erfüllung gegangen.

Wir trauten uns beinahe nicht hinein.

Vorsichtig ging ich in dem großen Saal zwischen den Vitrinen hin und her – um ja nichts zu berühren oder zu beschädigen – was praktisch unmöglich war, da der Schmuck in massiven Glasvitrinen ausgestellt wird.

Mein Mann sagt immer zu mir ich müsse in einem früheren Leben eine Elster gewesen sein. Alles was glitzert und glänzt zieht mich magisch an.

In die oberen Stockwerken wagten wir uns nicht mehr.

Ich war fix und fertig.

Draußen setzte ich mich auf einen Randstein und wollte erst einmal nicht mehr weiter gehen…

Dies war mein erster Besuch in einem Geschäft von Tiffany.

Mittlerweile frage ich meinen Mann vor jeder Städtereise „gibt es dort einen Tiffany“?

„Warum“ fragt er dann immer lachend – „hängen unsere Reisen nun schon davon ab, ob bzw. wie viele Tiffany’s es in der Stadt gibt!!?“

Heute bin ich weniger zurückhaltend was meine Besuche in den Geschäften betrifft.

Einmal möchte ich wieder nach New York um alle Stockwerke zu sehen.

Frühstücken kann man dort mittlerweile auch. 