von Sally Weber
Lange Tage, kurze Nächte
Lieg am See, der Kopf tut noch weh vom gestrigen Aperol an der Spree
Lange Tage, kurze Nächte
Mal wieder zu tief ins Glas geschaut
Stets darauf bedacht uns in der Grenzenlosigkeit keine Grenzen zu setzen
Marmeladenglasmomente mit Freunden festgehalten auf Polaroid Bildern
Wie soll ich es dir anders schildern als:
Lange Tage, kurze Nächte
Hier am See mit nem Ice Tea Peach in der Hand
Besser kann das Leben nicht sein, das hab ich erkannt
Versinke im blauen Himmel – er nimmt mich an der Hand
Zieht mich in andere Galaxien, meine miesen Gedanken flieh’n
Lange Tage, kurze Nächte
Die Sonne küsst meine Haut, ich glaube es kaum
Im Hier und Jetzt leben gibt mir Raum
Der Sommer ist endlich da und mein Herz schlägt im Takt
Der Bass dröhnt noch immer im Kopf, doch meine Seele lacht
Lange Tage, kurze Nächte
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© Sally Weber 2024-01-06