Gerhard Rodax findet mein Buch super

Ich hatte am 30.09.2022 die Ehre Gerhard Rodax (zwanzigfacher österreichischer Nationalspieler, Legionär bei Atlético Madrid, Stammstürmer bei Admira Wacker und SK Rapid Wien) mein Buch „Love Hurts – eine Tennisgeschichte“ vorstellen zu dürfen.Heute ist Gerhard Rodax leidenschaftlicher Tennisspieler und Eigentümer einer Tennishalle.Mein Buch begeisterte ihn lt. eigener Aussage ab dem ersten Satz (nein, nicht der Spielstand) und ist so mitreißend und echt erzählt, dass er sich dazu entschieden hat mich zu unterstützen.Zitat: „Qualität setzt sich durch.“Seitdem liegt mein Buch „Love Hurts – eine Tennisgeschichte“ beim Empfang auf.Ein Euro pro Buch geht an die Jugendförderung vom ÖTV – Österreichischer Tennisverband.

Schon wieder wäre an dieser Stelle mit dem Titel und dem ersten Absatz alles Werbetechnische erledigt und schon wieder geht es mir um etwas anderes.

Gerhard Rodax hat 1989 seine Tennishalle aufgebaut und das in Traiskirchen, der Gemeinde mit den meisten Tennisplätzen/hallen in ganz Österreich. Innerhalb kürzester Zeit ist das Tenniscenter Rodax eine der beliebtesten Tennishallen in Traiskirchen geworden und warum? Hat er BWL studiert? Hat er ein 400 Seiten langes Marketingkonzept ausgearbeitet? Hat er die richtigen Leute gekannt und geschmiert? Nein, all das hat er nicht getan. Da war einfach wieder einmal jemand verdammt gut in dem, was er tat. Zuerst als international erfolgreicher Stürmer. Das ist nämlich das Schöne am Sport. Da kann man es nicht mit viel Geld und Connections so aussehen lassen als wäre man super. Entweder man ist gut oder man ist weg und mit diesem Zugang hat er sich als leidenschaftlicher Hobbytennisspieler überlegt wie eine Tennishalle sein müsste, damit man sich als Hobbyspieler*in so wohl wie möglich fühlt und das Tenniscenter Rodax aufgebaut und das spürt man auf jedem Platz, im Lokal, in der Sauna und sogar in der Garderobe, dass da jemand mit Liebe und Begeisterung am Werk war.

Da ist kein Hauch von Oberflächlichkeit und auch nichts Berechnendes. Gerhard Rodax gibt einem die Hand, schaut einem in die Augen und was er darin sieht lässt ihn seine Entscheidungen treffen. Seitdem liegt, wie oben schon erwähnt, mein Buch “Love Hurts – eine Tennisgeschichte” beim Empfang auf und natürlich ist das toll, aber das Schönste daran ist, dass gerade jemandem dem man nichts vorspielen kann und braucht, mein Buch und ich am Herzen liegen. Und wisst ihr was er dafür verlangt? Nichts. Der macht das einfach so. Frei nach Hans Günter Hausner und Veronika Vane “weu ned ollas wos an Wert hod, muas a an Preis hom… owa moch des amoi wem kloa”

Fazit: Vergesst beim vielen Communityaufbau nicht mit Herz und Hirn gute Texte zu schreiben, dann braucht man beim “Vermarkten” nämlich kein ausgeklügeltes Konzept, sondern einfach nur ehrlich sein. Was gibt es denn Schöneres, als ehrlich zu sagen/zeigen, was man kann und gerade damit Freude und Begeisterung auszulösen?