Giftlattich; eine Heilpflanze!

. Die völlig in Vergessenheit geratene Heilpflanze wurde erst wieder durch den Wiener Arzt J. C. 1771 bekannt; der sie als Opiumersatz schätzte, da deren Wirkung viel milder ist und keine süchtige Gewöhnung entsteht. Neuerdings wird aus dem Milchsaft (Lactucarium) wieder Medizin gegen Keuchhusten, Schleimhautkatarrhe, Reizhusten usw. hergestellt; unsere Apotheke fand für die Schlafleiden meiner Frau Christl Lactuca virosa D12 Globuli als wirkendes Mittel aus einem Katalog heraus. Auch unsere erste Tochter litt nach der Geburt an Blähungen; sie nahm dadurch auch an Körpergewicht eher ab als zu. Meine Mama kannte die beruhigende Wirkung des Graumohnes aus der Zeit, wo Sohn Philip an einer schrecklichen Krankheit litt – siehe meine Story <als ich an perniziöser Anämie litt>. Sie besorgte 3 Mohnkapseln von meiner älteren Schwester Rosi, die für ähnliche Fälle immer einige nicht ganz ausgereifte Mohnkapseln aufbewahrte. Wir bereiteten von einem halben Daumennagel großen Stück einer Mohnkapsel einen Teeaufguss zu, den wir mit etwas Honig süßten, und gaben dies unserem Töchterchen zu trinken. Unser Mädchen hatte zwar auch weiterhin Blähungen, schlief aber dennoch ein. In den folgenden Wochen nahm das Kind auch an Körpergewicht zu. Später wurde unsere Tochter als Dipl. Gesundheits- und Kranken Schwester ausgebildet und ist in ihrem Beruf sehr erfolgreich.

Heutzutage hat die Pharmazie schon ein Granulat von Darmflora entwickelt, das man Kindern mit einem derartigen Leiden in der Biermahlzeit auflöst und zu trinken gibt. In unserer Zeit gab es diese Medizin noch nicht.

Die große Krankheitsursache liege darin, dass der Mensch das natürliche Gefühl für seine Gesunderhaltung verloren hat, sagte ein Kräuter – Pfarrer? Nun, wir scheinen dieses Gefühl mit dem <Giftlattich> wieder gefunden zu haben; es wirkt nämlich, zwar nicht alleine, aber zusammen mit herkömmlichen Schlaftabletten. Übrigens; auch unser täglich aus Weizenschrot und/oder Haferschrot zubereitetes Müsli, welches wir mit heißer Milch übergießen, damit das Getreide weich wird, essen wir zur ersten Tasse Kaffee und einer Semmel mit Butter und Marmelade oder Honig. So lange es unseres Gottes Wille ist, werden wir beide unser Leben ihm zu Ehren leben.

Geheiligt werde dein Name! Heißt es ja in dem Gebet, das uns Jesus Christus gelehrt hat. Wenn man sich auf die Suche nach seinem Namen macht, wird man sowohl im ‚Österreichischen Wörterbuch als auch im Sprach-Brockhaus fündig. Der Name unseres Gottes ist <Jahve oder hebr. Jahwe>