GlĂŒck im Augenblick

GretaValentin

von GretaValentin

Story

GlĂŒck braucht Entfaltung.

Wir können es jagen, aber es wird nicht bleiben. Wir können es nÀhren, dann wird es sich zeigen.

Eine dezente Aufforderung, uns mit Haut und Haaren in die VerĂ€nderung zu werfen, um dabei unserem wahren Wesenskern nĂ€her zu kommen und ihn mit einem neuen Bewusstsein auszustatten. Unsere Narben werden ihre Aufmerksamkeit einfordern, wĂ€hrend sie sich im Schutz unserer neugeborenen Kraft wĂ€rmen. Mit jedem unserer Schritte zeigt sich eine neue Erfahrung, die uns immer weiter zu unserer Wahrheit und zu innerer Zufriedenheit fĂŒhrt. So ist es mit Niederlagen, die uns die Chance bieten, uns ganz auf uns selbst zu besinnen und herauszufinden, wer wir wirklich sind.

Nicht auf den ersten Blick oder aus dem tiefsten Schmerz heraus, aber Schritt fĂŒr Schritt. Sie laden uns ein ihr einen neuen Raum zu öffnen, um unseren durstigen BedĂŒrfnissen unsere volle Aufmerksamkeit zu schenken, um unsere Leere zu fĂŒllen, die wir krampfhaft versuchen im Außen zu finden, wo sie uns immer wieder enttĂ€uscht. Wir möchten ja nicht ewig als Statist durch unser Leben laufen.

Geben wir unserer Kraft, die vielleicht noch im Verborgenen schlummert, die Erlaubnis sich zu entfesseln und sich positiv zu entfalten. Wir wollen nicht Sklaven unserer eigenen Gedanken werden, die uns nur unsere Leichtigkeit und SpontanitĂ€t rauben. Unsere Gedanken sind kleine Kontrollfreaks, die alles planen wollen. Dabei nehmen sie uns das Überraschungsmoment und wir verpassen wertvolle Augenblicke. Wir sollten damit beginnen, ihnen nicht alles zu glauben und ihnen weniger Aufmerksamkeit schenken.

Lasst uns die unsichtbaren FĂ€den durchschneiden, die uns wie Marionetten tanzen lassen und verhindern wir selbst zu sein und uns auch so agieren lassen. Es ist also Zeit unseren wĂ€rmenden Kokon zu verlassen, in dem wir uns der RealitĂ€t zu stellen. Wir werden uns vielleicht die Knie aufschĂŒrfen, wenn wir auf dem harten Boden aufschlagen, aber es wird sich lohnen. Wir spĂŒren unsere Begrenzungen, wie sie sich an uns reiben.

Unser Herz wird sich leichter anfĂŒhlen und endlich Platz haben sich zu entfalten., wĂ€hrend unser Ballast sich mit jedem unserer Schritte verabschiedet. Wir werden kein Schutzschild mehr brauchen, weil unser achtsames Herz wieder barfuß laufen kann. Versuche wir diesen fiesen kleinen inneren Schweinehund zu ĂŒberlisten, laden unsere innere Kritikerin ein und lauschen ihr aufmerksam.

Unser Feuer, dass sich entzĂŒndet, dass so lange im Verborgenen geschlummert, endlich an die OberflĂ€che treten darf und unsere Begeisterung auf neue Chancen und Gelegenheiten lenkt. Jede Kurskorrektur, jede Reflexion war wichtig, um unser Wachstum voranzutreiben und die Liebe bei uns selbst zu finden.

Ein GlĂŒcksgefĂŒhl, dass seine FlĂŒgel ausbreiten, wie ein Adler.

© GretaValentin 2021-10-17

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