Herkunft

Matthaeus Felder

von Matthaeus Felder

Story
Reutlingen 1999 – 2008


Am 12. August 1999 öffnete Tom Arthur Felder zum ersten Mal in Reutlingen seine Augen. Mit stolzen 4100 Gramm Gewicht und einer Größe von 55 Zentimetern kam er als kräftiges und neugieriges Bündel auf die Welt, bereit, seine Umgebung zu erkunden. Seine blauen Augen spiegelten von Beginn an eine Mischung aus Neugier und innerer Ruhe wider.

Die evangelische Taufe am 5. Dezember 1999 in Unterhausen durch Pfarrer Johannes Hoeltz wurde zu einem ersten Ankerpunkt in Tom Arthurs Leben. Inmitten der Kirchengemeinschaft und umgeben von Liebe und Segen wurde sein Glaubensweg eingeleitet. Die Paten, Onkel Andreas, Onkel Thomas und Annett F., wurden zu wichtigen Wegbegleitern auf seinem spirituellen Pfad.

Die Familie, bestehend aus seinem Vater, Dipl.-Ing. (FH) Matthäus Felder, Jahrgang 1958, seiner Mutter, Verkäuferin Claudia Felder, geborene Loßner, Jahrgang 1967, und seinem um vier Jahre älteren Bruder Lukas begleitete Tom auf seinem Weg. Matthäus, ein erfahrener Druckereitechnikingenieur, und Claudia, eine engagierte Verkäuferin, bildeten die Grundpfeiler dieser liebevollen Familie.

Der erste Familienurlaub führte sie nach Frauendorf bei Frohburg in Sachsen vom 14. bis 23. August 2000. In der Nähe wohnte die Ur-Oma Anna, die Großeltern Loßner und weitere Verwandtschaft seiner Mutter. Diese Reise schuf nicht nur Erinnerungen an malerische Orte, sondern auch an die Wurzeln und die Vielfalt der Familie.

Tom kam bald in den Kindergarten Friedrichstraße in Unterhausen und am 21.09.2006 wurde er eingeschult. Die Karl-Bröger-Schule in Lichtenstein-Unterhausen wurde zu seinem neuen Lernumfeld. Seine erste Lehrerin dort war Kunigunde Hönes. Übrigens wurde ein Cousin von ihm, Johannes Felder, am selbigen Tag in Reutlingen eingeschult.

Doch auch außerhalb des Klassenzimmers erlebte Tom Arthur Felder prägende Momente. Eine bedeutende Reise führte ihn an die Somme, wo er den Soldatenfriedhof Fricourt besuchte. Hier ruht sein Verwandter Immanuel Felder, der am Weihnachtstag 1915 zu Tode kam. Die Unterkunft während dieser bewegenden Reise war Avril Williams Guest House in Auchonvillers unweit der Stadt Albert. Die Erkundung diverser Museen und das Monument von Thiepval rundeten diese Reise ab, die nicht nur historische Einblicke gab, sondern auch eine tiefe Verbindung zu den familiären Wurzeln schuf.

Ein weiterer Kurzurlaub, der vom 1. bis 3. November 2007 ging, führte die Familie Felder zum Hotel zum Kreuz in Bad Buchau. Während dieser Zeit erkundete man den Federsee, besuchte das Bierkrugmuseum in Bad Schussenried und das Kloster Reute. Diese Tage brachten nicht nur Erholung, sondern auch neue Eindrücke und Erlebnisse.

Im August 2007 verbrachte Familie Felder die Sommerferien in Llandudno (Nord-Wales), wo man im Queen’s Hotel direkt an der Strand-Promenade logierte. Die Anreise erfolgte mit der Fähre über Dover und dann auf der Autobahn mit einem Zwischenstopp …

© Matthaeus Felder 2023-12-24

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