Hoffnung – Ein Traum

gabrielle_b

von gabrielle_b

Story

Hoffnung, noch den Sauerstoff einatmen zu können, den wir benötigen, um zu leben.

Hoffnung, wenn wir an offiziellen AutoritÀten zweifeln, unsere Gesundheit selbst in unsere HÀnde zu nehmen anstatt blind zu gehorchen.

Hoffnung, dass unsere Kinder sich von unserem LÀcheln auf der Strasse und den Umarmungen ihrer Eltern nÀhren können.

Hoffnung, obwohl die I-Phones und Computer die Seelen unserer Kinder zerfressen können.

Hoffnung, obwohl wir mit Hormonen und Antipressiva vollgepumpt werden statt durch echte Vitamine gekrÀftigt.

Hoffnung, dass wir den Mut haben, fĂŒr unseren Werte allein zu gehen, selbst wenn alle um uns herum einer Horde folgen.

Hoffnung, dass das Boot des Lebens uns Menschheit weiter trÀgt und nicht irre gewordenen Zombis uns zu leblosen Marionetten transformieren.

Hoffnung, dass wir unsere Wahrheit sagen, selbst wenn wir von LĂŒgen umgeben sind.

Hoffung, dass der Mensch seine Überheblichkeit ablegt.

Hoffnung, dass statt Hass, Eifersucht, Neid und Gier die Liebe in unseren Herzen regieren wird.

Hoffnung, in Zukunft noch einen Stern am Abendhimmel leuchten zu sehen.

Hoffnung, an der Mondsichel uns zu erfreuen.

Hoffnung, mit den HerbstblÀttern zu tanzen.

Hoffnung, dass unsere Enkel noch echte Vögel fliegen sehen und ihrem Gesang lauschen werden

Hoffnung, dass wir, wie die Indianer, uns erinnern, dass Tiere und Pflanzen unsere Schwestern und BrĂŒder sind.

Hoffnung, anstatt ĂŒber den Bildschirm, meinem Geliebten Liebesgedichte ins Ohr zu flĂŒstern und den Geruch seiner Haut einzuatmenzu können;

Hoffnung, wieder gemeinsam mit meiner Familie und Freunden bis zum Sonnenaufgang tanzen und singen zu können.

Hoffnung, dass unsere FĂ€higkeit zum GlĂŒcklichsein wieder enthĂŒllt wird.

Hoffnung, dass wir uns weiter zum Frieden entwickeln werden.

Aufwachen, Frauen und MĂ€nner!

Noch können wir uns wehren, von Maschienen betĂ€ubte Seelen zu werden, die sich gehorsam ihre freie Lebenszeit, vor Bildschirme geklemmt, benebeln lassen. Versklavt, ohne es zu spĂŒren, Maschinen oder den dahinter stehenden Machtmenschen gehorchen.

Sehen wir noch?

Denken wir noch nach?

FĂŒhlen wir noch?

Dieses Wesen Mensch, in diese Welt geworfen, lass uns weiter fĂŒhlen, lachen, weinen, wĂŒtend sein, das Leben in unsere HĂ€nde nehmen!

Spielen, kĂ€mpfen fĂŒr uns, unsere Kinder, Pflanzen und Tiere, alle Wesen.

Wir brauchen Bienen, Vögel, Elefanten, Spinnen, Grillen, Grashalme, RegenwĂŒrmer, ApfelblĂŒten, Hagebutten, Katzen, KĂŒhe, Kinder, Kornblumen, Tomaten und was noch?

Dich und mich, um wirklich erfĂŒllt zu leben.

© gabrielle_b 2021-04-29

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