Toxisch
Wenn ich lese, will ich schreiben
Wenn ich gehe, will ich stehnâ
Manchmal hilft es mir zu schweigen
Denn meine Schreie kann man sehn
Und egal wohin ich schaue
Ăberall zerfrisstâs das GlĂŒck
Kann nicht flĂŒchten, kann nicht bleiben
Denn egal wie rum ichâs rĂŒck
Ich will bei dir sein fĂŒr ewig
Ja ich will es sogar sehr
Doch du tötest mich fast tÀglich
Und es fÀllt dir nicht mal schwer
RĂŒckwĂ€rtsgang
Ich hasse dich, Ich liebe dich
Verachte dich und mag dich doch
Mit Ehrlichkeit komm‘ ich nie weit
Du stĂŒrzt mich weiter immer noch
Ich wollte gehen, wollte stoppen
Immerzu es gab die Chance
Doch ich lieb dich, ja ich brauchâ dich
Nur wohin ist all dein Glanz
Wollte wachsen, wollte lernen
An all dem Kummer den du trugst
Wollte mit dir zu den Sternen
Doch wir stĂŒrzten wie im Nu
Ganz unten sind wir angekommen
Alles, was ich will bist du
Doch du schubst mich nur noch tiefer
Stiehlst mir noch den letzten Mut
Was wÀre wenn
Was, wenn ich eines Tages zur Arbeit fahre
Mit einem Kaffee in der Hand und meinem Kopfhörer im Ohr
Wenn ich alles im Leben habe und trotzdem niemand mehr bei mir wĂ€râ
Was, wenn ich dich an der nÀchsten Ecke sehe
Wie du dort stehst und dein Brötchen isst
Meinst du, das wÀre es alles wert
Wenn du mich am Ende dann doch vergisst
© Filiz-Sofie Kuruoglu 2023-07-28