von Emma Hartung
Ich will zurĂŒck
Ich will zurĂŒck. ZurĂŒck zu dem Moment, an dem alles möglich schien. In die unberĂŒhrte Einfachheit unserer Jugend.
Ich will zurĂŒck zu dem Abend, an dem wir uns fast kĂŒssten. ZurĂŒck zu der Zeit, als wir uns so nah waren. In die unbeschwerte Hoffnung der Verliebtheit.
Ich will zurĂŒck zu den nĂ€chtlichen Nachrichten. ZurĂŒck zu dem Humor zwischen den Zeilen. In die beflĂŒgelte Leichtigkeit unserer GesprĂ€che.
Ich will zurĂŒck zu unseren Treffen. ZurĂŒck in die Vertrautheit deiner Arme. In die untrĂŒgliche Sicherheit, dass wir zusammen gehören.
Ich will zurĂŒck zu deinem Lachen.
ZurĂŒck in eine Zeit ohne Schmerzen
In die ungezwungene Offenheit unserer Herzen.
Ich will zurĂŒck in den Sommer. ZurĂŒck, als meine TrĂ€ume RealitĂ€t waren. In die bröckelnde Geborgenheit unserer Beziehung.
Ich will zurĂŒck zu dir. ZurĂŒck zu der Kraft zu kĂ€mpfen. In die glĂŒckselige Zeit, als wir noch redeten.
Ich will zurĂŒck. ZurĂŒck – bevor wir uns das letzte Mal trennten. In der endgĂŒltigen Gewissheit, dass es das Beste ist.
Una Litera
Underneath my bed, two people are sitting. There’s you. And there’s me.
I like you being here. Sitting in my armchair. Feet stretched out – touching mine.
There’s that funny feeling. The totality of the moment. Getting lost in your presence. And enjoying every second.
The longer we sit here, the more I realize:
I like you
I like the way you smile when we kiss.
I like the way you bite my ear.
I like touching you, hoping you’ll like it too.
I like that I can tell you things, getting vulnerable along the way.
But I am scared. The air gehts too heavy to breathe. Every inch of my body screaming, shaking. Begging to get away.
You are there.
Whispering: „Everything’s alright.“
So I choose to stay.
Cause I believe in what you say;
© Emma Hartung 2023-05-07