In Zeiten von Corona tanzen!

Ich weiß nicht wie es euch da gerade geht, wenn Ihr Nachrichten schaut?

Als ich heute am frühen Abend reinkam und den Computer hochfuhr, merkte ich, dass mich, wie so häufig in den letzten Tagen, ein mulmiges Gefühl beschlich. Spätestens als ich über die neuen Österreichischen Bestimmungen bezüglich Corona las, merkte ich, dass ich ziemlich nervös war. Was wird das wohl noch werden? Was kommt da noch auf uns zu? Im meinem Kopf wirbelten die Gedanken wild durcheinander.

Also ging ich wieder raus in den Garten, schaute zu, wie die Gebetsfahnen in der untergehenden Sonne flatterten und atmete die verheißungsvoll duftende Frühlingsluft tief ein. Dabei spürte ich wie die innere Aufregung nachließ und ich wieder mehr zu mir kam. Es ist doch so, dass wir im Moment nicht genau wissen, was da kommen wird, wir haben auch als einzelne wenig Macht darüber. Wir können uns nur möglichst vernünftig, verantwortungsvoll verhalten! Mir hilft es hier in diesem Moment zu bleiben, zu atmen, die Schönheit des Abends in mich aufzunehmen und auch ein bisschen loszulassen, von der Illusion, die Kontrolle zu haben und dafür etwas mehr zu Vertrauen, etwas mehr an das Gute zu glauben!

Jetzt werde ich mit meinen 2 Liebsten noch etwas zu Herbert Pixner tanzen! Tanzen, gegen die Angst, Tanzen für die Verbundenheit, für die Freude! Tanzen, aus Dankbarkeit, dass ich mit so wunderbaren Menschen lebe!

Ich wünsche euch viel Gesundheit!

Herzlich Sophie