von Lysara
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Â
Aber was, wenn da kein Anfang ist. Und auch kein Ende.Â
Nur ein zwischendrin â ohne Zauber und ohne das GefĂŒhl, es jemals geschafft zu haben.Â
Wenn es immer nur maximal kurz davor ist, dass es gut wird â aber nie danach? Â
Wenn selbst die heiĂesten TrĂ€nen das hysterische Lachen nicht zu ersticken vermögen, obwohl man sich so sehr darum bemĂŒht.Â
Zu ersticken, indem man alles wieder hineinstopft â dorthin, wo es versucht, heiĂ aus einem herauszubrechen. Â
Wo man wĂŒrgt und spuckt und geifert.Â
Dort wieder hinein, mit all dem, was in diesem Drinnen eigentlich keinen Platz mehr hat â in der Welt, dem AuĂen aber auch keinen Platz finden kann.
Dieses etwas, von dem man nicht möchte, dass es Teil von einem ist oder Teil von einem bleibt, es aber auch niemandem anderen zumuten mag und kann. Â
Wieder hineinzustopfen, unter WĂŒrgen und TrĂ€nen und Wimmern â sich selbst den Atem damit zu verschlieĂen. Â
Auf das Ruhe ist, endlich Ruhe.
Ohne Anfang, ohne Ende â einfach zwischendrin und nach dem Gut.
Von jetzt, bis jetzt und fĂŒr immer.Â
© Lysara 2025-07-08