Jeder Mensch träumt von seinem Leben, er wünscht sich so im Glauben, und Vertrauen, in Existenz zum Mitmenschen durch den Alltag tasten zu können. Sigmund Freud (1856-1939) Begründer der Psychoanalyse sagt, es gibt verschiedene Arten, wie wir unsere Träume leben lernen können, Anna Freud berichtet vom Tagtraum, vor allem bei Kindern. Eine Art wäre das Symbol, das im Träumen gedeutet wird, und Freud hat vor allem mit einem Alten Traumbuch von Artemidor Daldis gearbeitet. Eine weitere Weise wäre ein geheimer Code mit Schlüssel, dass jeder Mensch Phasen schon in der Kindheit durchlebt, oral, anal und genital. Das Es, Ich und Über-Ich und durch Gespräche kann im Bewusstmachen des Es, wo Triebe und Emotionen vorhanden sind, eine gewisse Heilung erlangt werden. Sein wichtigstes Werk ist der Königsweg die Traumdeutung. Die Person, soziale Position und der Trauminhalt sind wichtig. Die soziale Position zeigt den Menschen als Mainstream in seiner Gesellschaft lebend. Seinerzeit in der Antike als Urform hat der Mensch im Zusammenleben als Paar Form gelebt und ist in Gruppen angesiedelt gewesen. Der Homo Oeconomicus ist ein Mensch in der Erfolgszivilisation, der als „Resourceful Evaluating Maximazing Man gilt. Ein solches Menschenbild zeigt, dass die Person Mensch ein Vertrauen in seine eigene Kraft hat, träumend im Hier und Jetzt, damals in einem Zwei-, im ländlichen Raum, einen Mehrgenerationenhaushalt. Inklusiv der alte Mensch, und ausgebildete Dorfhelfer, wie beim seligen Franz Jägerstätter in St. Radegund, sie lebten in der Familie. Das kalendarische Alter ist der Normwert, das biologische Alter, wie die Person sich wahrnimmt zu sein, Alt und Jung. Das realistische Menschenbild bedenkt in Liebe zur Umwelt soziale Konsequenzen. Tom wird älter, oft gibt es alte Menschen die gern Reisen, so wie Freud, er war beispielsweise in Italien Rom, Venedig und Griechenland Athen. Das Brauchtum ferner Länder vermittelt Wissen, Interaktion mit der Jugend und ist ein Dialog der Leib, Seele und Geist in eine Einheit treten lässt, in eine Beziehung von Person zu Person. Der Mensch hat eine Leiblichkeit, in der er handelt, der Mitmensch ist durch seine Leiblichkeit erkenntlich, der funktionale, organische Körper. Eigenverantwortung heißt, sich organisieren und so in innerer Übereinstimmung, trotz Alltagsleid, aktiv auch im Alter verantwortlich zu handeln. Nicht jeder alte Mensch ist ein „geriatrischer Patient“. (nach Huber, 2022). Das Geriatrische Assessment ist ein diagnostisches und ressourcenorientiertes systemisches erfassen der Probleme und Bedürfnisse betagter Menschen, durch ein interdisziplinäres Team. Die Akutgeriatrie ist wie eine Rehabilitation, wo der funktionale Zustand des Patienten wichtig ist. Beim Defizit-Ressourcen-Modell, wo oft die Familie mitwirken kann (Triage, Planung und Zuordnung). Es werden mögliche Fehlfunktionen erfasst und anhand der noch vorhandenen Ressourcen eingeordnet: Aphasie (Störung der Sprache), Apraxie (beeinträchtigte motorische Fähigkeit, bei intakter motorischer Funktion), Agnosie (die Fähigkeit Gegenstände zu erkennen ist beeinträchtigt, trotz intakter sensorischer Funktion), Störung der Exekutivfunktionen (Planen, Organisieren, Beurteilen ToM Theory of Mind) Die soziale Eingliederung in die Familie und Umwelt kann gestört sein, es werden Defizite erörtert z. B mittels Barthel-Index, Altersfehlsichtigkeit, Fortbewegung mit dem Rollator etc
© Sabine-Hans Mentor 2024-01-24