Kapitel 2

Am nächsten Morgen, nach keinem erholsamen Schlaf, schauten meine Eltern was gestohlen wurde, ein bisschen Geld, eine alte aber noch funktionierende Uhr + Batterien, einen ebenfalls älteren Radiowecker und neue Kerzen + ein abgenutztes Feuerzeug. Nicht die schlimmsten Sachen, aber trotzdem waren sie weg und das wurmte mich, meine Familie und auch Kathi, weil sie nichts gemerkt hatte. „Wir werden den Fall untersuchen!“, sagte ich zu Kathi und wir gingen gleich in den Garten und Spuren zu suchen. Wir liebten es nämlich Detektive zu spielen und jetzt ein echter Diebstahl! Ein bisschen freute mich es, das eingebrochen wurde, aber nur ein wenig. So konnten wir endlich mal meine Detektiv-Ausrüstung und Kathi konnte ihre nigelnagelneue Lupe ausprobieren. Wir untersuchten den Garten fanden aber bis auf einen Ohrring (der auch von mir sein könnte) und einen Fußabdruck nichts. Als wir gerade einen Gipsabdruck von dem Fußabdruck machen wollten, rief meine Mama uns zum Frühstück. Nach dem guten Frühstück, es gab wegen Kathi Pancakes mit Ahornsirup, konnten wir immer noch nicht richtig mit ermitteln beginnen, weil Kathi ihre Tasche packen musste. Nachdem sie mit einpacken, fertig war, alle Zähne geputzt hatten und alle auf der Toilette waren, fuhren wir mit unserem schicken weißen Auto los, zuerst zu Kathi, um ihre Tasche abzuladen und dann ging es weiter zum Kurs für Detektiv Anfänger.

Währenddessen las ich die Zeitung, dort stand: „Das dunkle Phantom-ein Dieb oder mehrere waren in den letzten zwei Nächten aktiv unterwegs, allerdings werden fast nur alte Sachen, vor allem elektronische, Batterien, zum Teil schon verwendete, und Kerzen gestohlen. Die Polizei hat keine Spur, aber wir halten Sie auf dem Laufenden. Eine Überfallene berichtet …“ Ich zeigte Kathi den Artikel und las ihn auch meinen Eltern vor. Diese wunderten sich aber nicht sehr darüber, dass auch andere bestohlen wurde, schließlich schlagen Diebe meistens öfter zu. „Macht euch keine Gedanken, wir haben die Polizei schon verständigt und bitte, ermittelt nicht auf eigene Faust. Das kann sehr gefährlich werden. Genießen wir einfach den Tag!“, sagte meine Mama. Kathi aber flüsterte ich zu: „Natürlich werden wir ermitteln! Ich bin mir sicher wir lösen den Fall vor der Polizei. In der Zeitung steht die haben noch keine Ahnung, wir oder ich habe den Die aber mit eigenen Augen gesehen.“ „Okay, aber wenn es wirklich gefährlich oder zu schwierig für uns wird, rufen wir die Polizei“, antwortete sie genauso leise. Ich nicke nur, sie nickt zurück und wir haben uns verstanden.