Lenas Reise zum Sternenhimmel

In einem kleinen Dorf lebte die neugierige Lena, die acht Jahre alt war und einen großen Traum hatte: Sie wollte ins Weltall fliegen und die Sterne besuchen! Doch Lena war auch sehr schüchtern und traute sich nicht, anderen von ihrem Traum zu erzählen. Sie dachte oft, dass ihr Traum viel zu groß für sie sei.

Jeden Abend, bevor Lena schlafen ging, schaute sie aus ihrem Fenster und betrachtete den funkelnden Sternenhimmel. Sie konnte sich stundenlang vorstellen, wie es wäre, zwischen den Sternen zu schweben. Doch wenn sie am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sich alles wieder so weit weg an.

Eines Tages entdeckte Lena auf dem Weg zur Schule einen besonderen Stein am Straßenrand. Er war bunt bemalt und darauf stand: „Träume groß, kleine Lena.“ Lena hob den Stein auf und steckte ihn in ihre Tasche. Er fühlte sich magisch an und gab ihr ein warmes Gefühl.

In den nächsten Tagen nahm Lena den Stein überall mit hin. Er wurde zu ihrem Glücksbringer und gab ihr Mut, ihren Traum nicht aufzugeben. Wenn Lena abends aus dem Fenster schaute, schienen die Sterne noch heller und näher zu sein.

Eines Nachts hatte Lena einen besonderen Traum. Sie befand sich plötzlich in einem Raumschiff, umgeben von den funkelnden Sternen. Eine freundliche Stimme sagte: „Du kannst alles schaffen, Lena. Glaube an dich selbst.“ Als Lena aufwachte, fühlte sie sich stark und mutig.

Am nächsten Tag erzählte Lena ihren Eltern von ihrem Traum, Astronautin zu werden. Sie waren begeistert und unterstützten sie dabei, an sich selbst zu glauben. Lena begann, sich über den Weltraum zu informieren und träumte noch größer als zuvor.

Schließlich erfuhr Lena von einer Weltraumveranstaltung. Dort wollte sie unbedingt hingehen. 

Natürlich haben ihre Eltern sie begleitet, und dort konnte sie sehr viele neue Eindrücke sammeln. Und sie wusste auch das sie keine Angst mehr haben braucht, ihre Gedanken und Wünsche freien Lauf zu lassen. Denn Ihre Eltern würden sie in allem unterstützen. 

Als Lena am Ende des Tages nach Hause zurückkehrte, hielt sie den besonderen Stein fest in ihrer Hand, denn er hatte ihr den Mut gegeben, über ihren Traum zu erzählen.