von Christine Dörr
Wie soll das gehen? Zuerst ist die Liebe wie ein ganz kleines PflĂ€nzchen. Aus einem kleinen Samen schaut es vorwitzig ins Tageslicht und entdeckt, dass das nicht alles war in der dunklen, warmen Erde. Da gibt es noch viel mehr! Tag fĂŒr Tag streckt sich das PflĂ€nzchen der Sonne entgegen und genieĂt den Tau des Morgens und den Regen der Nacht. Das PflĂ€nzchen bemerkt, dass seine BlĂ€tter immer mehr werden und dass sein Stamm immer krĂ€ftiger wird. Es strebt nach oben und in die Weite.
So ist es auch mit der Liebe. Lass es zu, dass die Liebe in dir wachsen kann. Gib ihr Raum und Licht.
Und wir bitten den Herrn, dass eure Liebe zueinander und zu allen Menschen wÀchst, damit sie so groà wird wie unsere Liebe zu euch.
1.Thessalonicher 3 Vers 12
Der Garten Gottes
Fortan, vertrieben aus dem Garten Gottes, sprachen die beiden Menschen nun eine andere Sprache. Nicht mehr die Sprache der Liebe, sondern die Sprache des Unglaubens und der Angst. Eine VerstĂ€ndigung auf einer Ebene war nicht mehr möglich.Â
Um wieder eine Beziehung der Liebe zu beginnen, war es nun notwendig, durch das Tor einzutreten, um wieder in den Garten hineinzugehen.
Ja, ich [Jesus] bin das Tor. Wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden. Wo er auch hinkommt, wird er grĂŒne Weiden finden.
Johannes 10 Vers 9
Nur ein Schritt, um hineinzugehen.
Deine Entscheidung.Â
Nicht namenlosÂ
Gott hat einen Namen. Sein Name ist Liebe. Und sein Name ist Programm. Er lÀsst uns nicht in unserer Dunkelheit untergehen, sondern reicht uns seine rettende Hand, weil er uns liebt. Wir sind seine Geschöpfe, die er nah an seinem Herzen haben möchte. Deshalb hat er seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde gesandt. Mitten hinein in unsere Dunkelheit bricht das helle Licht des Evangeliums.
Ja, Gott hat diese ganze Welt so in seiner Liebe umfasst, dass er seinen Sohn, der sein Ein und Alles war, hingab. Dadurch ist es jetzt so: Keiner, der sein Vertrauen auf ihn setzt, geht verloren. Wer aber ihm vertraut, der hat damit das Leben voller Ewigkeit. Denn Gott hat den Sohn nicht in die Welt hineingeschickt, damit er die Welt verurteilt. Nein, seine Absicht war es, dass die ganze Welt durch ihn von Gottes Heil und Frieden erfasst wird.
Johannes 3 Verse 16-17
BibelĂŒbersetzung: Das Buch
© Christine Dörr 2024-09-12