Mein „Draht zum Sensiblen“

TheresaPe

von TheresaPe

Story

Es wurde mir immer mehr bewußt, irgendwie hatte ich einen „Draht zum Sensiblen“. Wollen wir es einmal so nennen. Denn ich möchte mich nicht als „spiritistisch“ od. „übersinnlich“ bezeichnen, sowas liegt mir einfach nicht. Aber es gab u. gibt immer wieder Begebenheiten, die mich an Mehr glauben lassen. Meine Mutter u. auch ich spüren immer, wenn sich etwas „ankündigt“. Was meinen Vater dazu hinreißen ließ uns zu sagen, daß wir „seine Hexlein“ seien. – Und ja, ich räuchere gerne meine Räume aus, reinige sie von schlechten Energien. Und ich liebe die Pflanzen- u. Naturkunde. Mit der Natur aufgewachsen u. vom Vater in dieser angeleitet, bezeichne ich heute die Natur als meine Religion; es gibt für mich keine Andere. Wenn es etwas Göttliches gibt, so ist das für mich die Sonne u. die Natur. Eine Dreieinigkeit in meinem religiösen Sinn sind Sonne, Wasser u. Natur.

Auch haben sich einige liebe Bekannte u. Freunde von mir verabschiedet. Jede/r auf seine Art, mit Klopfzeichen oder herausfallen eines typischen Gegenstandes. Beim ersten Mal war ich zuerst ganz ruhig u. dann, als meine Eltern wieder heim kamen, fürchtete ich mich gewaltig, konnte einige Wochen nicht ohne Licht schlafen; meine Eltern haben dann viel mit mir darüber gesprochen u. so wurde es allmählich „normal“.

Mein geliebter, verstorbener Vater, zeigt mir in meinen Träumen was zu tun ist, wenn ich was falsch mache, oder er lächelt mich an, als Zeichen daß alles OK ist!

Meine Mutter träumt von ihrem zuhause u. weiß dann, daß was passiert, u. das ist dann auch so. Sie nimmt es aber ganz selbstverständlich hin. Bei mir fing es auch schon früh an, daß ich etwas erahnte oder erfühlte, was dann eintraf bzw dann genau so war.

Das habe ich auch heute noch. ZB: Nachrichten im TV, ein Mörder in Boston der auf der Flucht war, wurde gesucht; ich sagte zu meinem Mann, ich hab das Gefühl der ist auf einem Boot. – Und wo haben sie ihn 3 Tage später gefangen – auf einem abgestellten Boot in einem Garten. Oder: Eine Freundin flog auf die Bahamas. Ich hatte schlechte Vorahnungen, daß etwas brennen könnte, sagte aber nichts, weil ich niemanden beunruhigen wollte. Was passiert: Rauch im Cockpit, sie mussten wieder umkehren u. landen. Oder: ich denke an jemanden, den ich lange nicht gesehen habe, innerhalb 1 Woche treffe ich ihn od. sie dann, oder sie kommen dann sogar auf Besuch. Post von einem Amt oder Behörde fühle ich leider auch voraus.

Letztes Mal erging es mir so als ich mit meinen Sommerreifen auf dem Weg zum Räderwechseln war. Plötzlich auf der Straße, 5 Minuten von der Werkstatt entfernt überkommt mich das Gefühl, daß es nicht funktionieren wird. „Die werden die Reifen doch wohl montieren können?“ – dieser Gedanke schwirrt im Kopf… u. was passiert: Es sind nicht die richtigen Schrauben montiert (obwohl sie schon 3x verwendet wurden!! – aber das ist eine andere Geschichte); die Vorhandenen können für die Sommerfelgen nicht verwendet werden – sie werden nicht mehr montiert – u. da ist er wieder mein „Draht“.

© TheresaPe 2019-05-14

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